Abendrot
Weit ging ich, weit reist ich
Habe so viele Welten schon gesehen
Überall wo ich kam, sie empfingen mich
Nirgends es war schlecht, aber will ich gehen
Mit Asen gespeist, mit Thursen gerungen
Mit vielen gestritten, von vielen gelernt
Saß ich die Nächte oft an Feuern, wurd gesungen
Doch vom Ziel, vom Bleiben, weit entfernt
Nie viele Tage bin ich dort je geblieben
Auch wenn mich Raben oft begleitet
So hat mich immer doch Einsamkeit getrieben
Die einsamen Wanderer mir den Weg geleitet
So breche ich immer wieder auf erneut
Wenn mich meiner selbst Glück bedroht
Zu gehen zu Orten, was mich allein erfreut
Nehme ich die Sachen, geh hinein ins Abendrot
© Hauke Ahnemann
Weit ging ich, weit reist ich
Habe so viele Welten schon gesehen
Überall wo ich kam, sie empfingen mich
Nirgends es war schlecht, aber will ich gehen
Mit Asen gespeist, mit Thursen gerungen
Mit vielen gestritten, von vielen gelernt
Saß ich die Nächte oft an Feuern, wurd gesungen
Doch vom Ziel, vom Bleiben, weit entfernt
Nie viele Tage bin ich dort je geblieben
Auch wenn mich Raben oft begleitet
So hat mich immer doch Einsamkeit getrieben
Die einsamen Wanderer mir den Weg geleitet
So breche ich immer wieder auf erneut
Wenn mich meiner selbst Glück bedroht
Zu gehen zu Orten, was mich allein erfreut
Nehme ich die Sachen, geh hinein ins Abendrot
© Hauke Ahnemann