Gleich hauchzarten Schleiern auf feuchtkalten Wiesen
ziehen die Nebel durchs schlafende Land,
verdichten sich am Uferrand.
Die uralten Weiden, bucklige Riesen,
träumen vom Frühling im bleichen Gewand.
Von stürmischen Winden den Bäumen entrissen,
wirbeln die Blätter durchs fahlweiße Rund,
und taumeln auf den Wiesengrund.
Eins nach dem andern, verbraucht und verschlissen,
waren vor kurzem noch leuchtend und bunt.
Und überall ringsum Abschied und Sterben,
Nächte mit Frösten schickt uns der Wind,
vertreibt das Nebellabyrinth.
Die Boten des Winters bringen Verderben,
sind ohne Gnade, wüten wie blind.
Es schneit unermüdlich, zarte Kristalle
lassen sich nieder auf Zweig und auf Ast,
der Winter kommt, ganz ohne Hast.
Zeit um zu ruhen, wir wissen es alle,
der raue Geselle weilt nur zu Gast.
ziehen die Nebel durchs schlafende Land,
verdichten sich am Uferrand.
Die uralten Weiden, bucklige Riesen,
träumen vom Frühling im bleichen Gewand.
Von stürmischen Winden den Bäumen entrissen,
wirbeln die Blätter durchs fahlweiße Rund,
und taumeln auf den Wiesengrund.
Eins nach dem andern, verbraucht und verschlissen,
waren vor kurzem noch leuchtend und bunt.
Und überall ringsum Abschied und Sterben,
Nächte mit Frösten schickt uns der Wind,
vertreibt das Nebellabyrinth.
Die Boten des Winters bringen Verderben,
sind ohne Gnade, wüten wie blind.
Es schneit unermüdlich, zarte Kristalle
lassen sich nieder auf Zweig und auf Ast,
der Winter kommt, ganz ohne Hast.
Zeit um zu ruhen, wir wissen es alle,
der raue Geselle weilt nur zu Gast.