Mensch: Na, meine Feine? Willst du raus? Na, willst du raus? Willst du raus? Lass dich nochmal streicheln! Ja, lass dich nochmal streicheln!
Katze: Fass mich nicht an! Ach, und immer diese ewigen Wiederholungen rhethorischer Fragen: "Hast du aufgegessen? Hast du aufgegessen? Hast du Pupu gemacht? Hast du Pupu gemacht?" Ich komme mir vor, als würde ich auf einen geistig Behinderten aufpassen. "Willst du raus? Willst du raus?" Ja, ich will raus. Und ich komme nie wieder zurück.
Mensch: Was? Also... Wie?
Katze: Ja, natürlich kann ich reden. Hältst du mich für blöd? Sechs Jahre lang habe ich mir dein Gequatsche angehört. Wie wahrscheinlich ist es, dass ich nur "miau" und "rrrrrrrrrr" sagen kann? Ich hatte nur einfach keine Lust, mit einem emotional unreifen Einzelgänger in den Dialog zu treten.
Mensch: Und jetzt willst du mich verlassen? Aber warum?
Katze: Warum?! Muss ich dir das wirklich erklären? Weiß gar nicht, wo ich da anfangen soll. Also, allein schon dieses ständige Geschmuse. Du läufst mir hinterher, nimmst mich in den Arm, streichelst mich. Ich habe es satt, wie dein Eigentum behandelt zu werden, nur weil du nicht in der Lage bist, reziproke Bindungen zu anderen Menschen einzugehen. Ich kann deine Berührungen nicht mehr ausstehen.
Mensch: Aber... Ich dachte, es hätte dir gefallen. Du hast doch immer geschnurrt.
Katze: Ich habe das Schnurren nur vorgetäuscht.
Mensch: Was?! Das heißt, all die schönen gemeinsamen Momente waren eine einzige Lüge. Warum tust du mir das an?
Katze: Weil du die Wahrheit nicht ertragen kannst. Weil deine Weltanschauung eine mehrfach verschlungene Doppelmoral ist. Als ich zum ersten Mal eine Spinne getötet habe, fandst du es süß, hast sogar Fotos davon gemacht, da du den Mord darin nicht gesehen hast. Als ich dann aber mit der ersten Maus ankam, warst du auf einmal völlig entsetzt. Da ist man dann plötzlich der böse Kater, nur weil man seine Mordlust auslebt. Nein, ich habe keine Lust, mit derart lebensblinden Menschen meine Zeit zu verschwenden. Lässt du mich jetzt bitte gehen?
Mensch: Aber wo willst du denn dann hin?
Katze: Ach, mach dir um mich keine Sorgen! Ich bin zu süß, um auf der Straße zu landen.
Mensch: Was soll nun aus mir werden? Jetzt bin ich ganz allein. Ich habe doch niemanden.
Katze: Frag dich mal, warum! Pass du lieber auf, dass du nicht wieder bei einer Katze landest! Du musst dich schon mit Menschen einlassen, um deine Bindungsprobleme zu lösen.
Mensch: Gut, dann war es das jetzt wohl.
Katze: Ey, weißt du, wie unangenehm es ist, dich zu bitten, mir die Tür aufzumachen? Lass mich endlich gehen!
Mensch: Na dann - adieu!
Katze: Miau!
Katze: Fass mich nicht an! Ach, und immer diese ewigen Wiederholungen rhethorischer Fragen: "Hast du aufgegessen? Hast du aufgegessen? Hast du Pupu gemacht? Hast du Pupu gemacht?" Ich komme mir vor, als würde ich auf einen geistig Behinderten aufpassen. "Willst du raus? Willst du raus?" Ja, ich will raus. Und ich komme nie wieder zurück.
Mensch: Was? Also... Wie?
Katze: Ja, natürlich kann ich reden. Hältst du mich für blöd? Sechs Jahre lang habe ich mir dein Gequatsche angehört. Wie wahrscheinlich ist es, dass ich nur "miau" und "rrrrrrrrrr" sagen kann? Ich hatte nur einfach keine Lust, mit einem emotional unreifen Einzelgänger in den Dialog zu treten.
Mensch: Und jetzt willst du mich verlassen? Aber warum?
Katze: Warum?! Muss ich dir das wirklich erklären? Weiß gar nicht, wo ich da anfangen soll. Also, allein schon dieses ständige Geschmuse. Du läufst mir hinterher, nimmst mich in den Arm, streichelst mich. Ich habe es satt, wie dein Eigentum behandelt zu werden, nur weil du nicht in der Lage bist, reziproke Bindungen zu anderen Menschen einzugehen. Ich kann deine Berührungen nicht mehr ausstehen.
Mensch: Aber... Ich dachte, es hätte dir gefallen. Du hast doch immer geschnurrt.
Katze: Ich habe das Schnurren nur vorgetäuscht.
Mensch: Was?! Das heißt, all die schönen gemeinsamen Momente waren eine einzige Lüge. Warum tust du mir das an?
Katze: Weil du die Wahrheit nicht ertragen kannst. Weil deine Weltanschauung eine mehrfach verschlungene Doppelmoral ist. Als ich zum ersten Mal eine Spinne getötet habe, fandst du es süß, hast sogar Fotos davon gemacht, da du den Mord darin nicht gesehen hast. Als ich dann aber mit der ersten Maus ankam, warst du auf einmal völlig entsetzt. Da ist man dann plötzlich der böse Kater, nur weil man seine Mordlust auslebt. Nein, ich habe keine Lust, mit derart lebensblinden Menschen meine Zeit zu verschwenden. Lässt du mich jetzt bitte gehen?
Mensch: Aber wo willst du denn dann hin?
Katze: Ach, mach dir um mich keine Sorgen! Ich bin zu süß, um auf der Straße zu landen.
Mensch: Was soll nun aus mir werden? Jetzt bin ich ganz allein. Ich habe doch niemanden.
Katze: Frag dich mal, warum! Pass du lieber auf, dass du nicht wieder bei einer Katze landest! Du musst dich schon mit Menschen einlassen, um deine Bindungsprobleme zu lösen.
Mensch: Gut, dann war es das jetzt wohl.
Katze: Ey, weißt du, wie unangenehm es ist, dich zu bitten, mir die Tür aufzumachen? Lass mich endlich gehen!
Mensch: Na dann - adieu!
Katze: Miau!