ich stand am fenster, als die nacht erblühte
mein leichter atem spielte mit dem wind
das mondlicht fiel, ein schimmer voller güte
ins dunkel, als der augenblick verglühte
doch streifte es die wange warm und lind
ich stand am fenster, als der himmel schäumte
im hellen sternenmeer mit wilder gischt
als meine sehnsucht, die sich in mir bäumte
von dir, an einem fenster stehend, träumte …
doch eh dein blick mich fand, erlosch das licht
ich stand am fenster, als der morgen flammte
im grün der birken raunte leis ein wind
der noch dem silbertraum der nacht entstammte
doch als der erste sonnenglanz ihn schrammte
da drehte ich mich fort, von tränen blind
mein leichter atem spielte mit dem wind
das mondlicht fiel, ein schimmer voller güte
ins dunkel, als der augenblick verglühte
doch streifte es die wange warm und lind
ich stand am fenster, als der himmel schäumte
im hellen sternenmeer mit wilder gischt
als meine sehnsucht, die sich in mir bäumte
von dir, an einem fenster stehend, träumte …
doch eh dein blick mich fand, erlosch das licht
ich stand am fenster, als der morgen flammte
im grün der birken raunte leis ein wind
der noch dem silbertraum der nacht entstammte
doch als der erste sonnenglanz ihn schrammte
da drehte ich mich fort, von tränen blind
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