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Feedback jeder Art amoK

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An dieser Geschichte bin ich schon eine Weile dran. Das LI hat viel mit mir zu tun und vielleicht entdeckt der eine oder andere Leser worin sich das LI befindet.
Es soll ein Roman werden und hoffe auf einige Kommentare.



amoK



Und ich bedankte mich bei der Schildkröte für die Auskunft, winkte den Scheibenwesen zu und flog los.
Wa sagte die Schildkröte noch?
Gerade ausfliegen bis zur ersten mir bekannten Markierung und dort links abbiegen...

Eine Zeitberechnung gibt es nicht also wusste ich auch nicht wann ich ankam, was mir auch egal war, denn ich wusste, das ich irgendwann ankam und dann sah ich etwas von weitem und holte es mit meinem Langstreckensensor als Bild herein und schaute es mir genau an - der Hölderlin in mir sagte, das man den Pinsel an einigen Stellen nochmal ansetzen sollte. Ich erkannte ein Gebilde was mir bekannt vorkam. Es sah aus wie ein ausgestreckter linker Arm im Rechten Winkel, die Hand zu einer Faust geballt und wusste sofort woher ich es kannte und bog dort links ab.

Jetzt soll ich beim nächsten Objekt eine 780 Gradkurve fliegen und dann weiter bis ich an meinem Ziel angekommen bin. Ich machte mir in der Zeit des Wartens etwas zu essen, naja nicht ganz ich, es war eigentlich die KI, ich wählte nur das Gericht aus was ich wollte und sie machte aus Stringfäden und Komponenten aus einer roten Gaswolke Spagetti mit Tomatensauce. Ich holte mir dreimal Nachschlag und niemand sagte mir ich soll aufhören soviel zu essen.

"Wass will der Wille mehr, ist der Teller leer und bekomme trotzdem immer mehr"...

Der Langstreckensensor kam in die Kantine und meldete ein Objekt, was er mir dann auch, ungeduldig wie er war, zeigen musste, denn er war auch der Gefahrenmelder. Sofort und auf Anhieb viel mir dieses rotes Herz auf, anders konnte man es nicht bezeichnen. Ich befahl zum richtigen gefühlten Moment die 780 Gradkurve und hatte nicht bedacht die Geschwindigkeit etwas zu drosseln aber die Trägheitsdämpfer, die überall rumstanden aber niemals im Weg, (diese Dinger sehen so niedlich aus und jeder möchte sie gerne streicheln aber es war noch niemandem gelungen, denn sie wollten sich partout nicht streicheln lassen und einfangen erst recht nicht. Wenn man es trotzdem versuchte, lernte man sehr schnell ihre andere sehr unangenehme Seite kennen und dann sahen die absolut nicht mehr niedlich aus)
erkannten die Situation noch schneller als alles schnelle dieses Universums und mein Essen konnte ich deshalb in meinem Körper bewahren aber ich glaube die KI hätte auch immer noch nichts gesagt, wenn ich nocheinmal drei Portionen nachbestellt hätte außer es wäre nichts mehr da, was bei Stringspagetti mit Tomatensauce aus roter Gaswolke nicht vorkommen konnte, also ein rein theoretischer Gedankengang und das innerhalb dieser 780 Gradkurve und man merkt sofort was jahrelanges Willenstraining ausmachte.

Ich erinnerte mich, daß die Schildkröte sagte, wenn ich die 780 Gradkurve absolviert hätte, ersteinmal mich schlafen legen kann, denn der Flugwille musste eine lange Strecke überbrücken aber ich bin nicht sofort schlafen gegangen, denn das Schauspiel, wenn der Flugwille eingeschaltet wurde, die Farben die er dabei erzeugt, sind einfach nur wunderschön und erinnerte mich an die Essenz der Freundschaft im Regenbogen...

Irgendwann bin ich dann doch eingeschlafen und im Traum war ich der Wind, der um Blätter streichelt, die Wellen, die an den Strand ankommen, der Schnee, der langsam und leise rieselt und mir eine Stimme ins Ohr etwas sprach " das Ziel ist in Sicht Willenscaptn Ulrik" und bei der dritten Wiederholung wachte ich auf und merkte, dass es der Annäherungssensor war, der mit mir gesprochen hatte.

Vor mir sah ich eine Kugel, mit einem Blau und weiß als Farben, das mir der Atem stockte und sofort großen Respekt vor dieser Willensperson hatte, soetwas zu erschaffen!
Ein Signal ertönte und eine Stimme rief, " Hier spricht Willenskommunikator ressawretnU von der Erde, wir grüßen das Raumschiff und seinen Willenscaptn und alle die noch an Bord sind.
Hallo Willenskommunikator ressawretnU, hier spricht der Willenskaptn Ulrik vom Raumschiff "Hoffnungswillen" und bedanke mich für die netten Grüße und bin erstaunt über diesen wunderschönen Planeten. Ich bitte um die Erlaubnis zu landen und ich bin alleine an Bord.Hallo Raumschiff "Hoffnungswillen" nochmal willkommen. Das Sie alleine sind ist sehr ungewöhnlich bei der Größe dieses Raumschiffes aber Sie werden uns alles bestimmt erzählen, jetzt übergebe ich ersteinmal an die KI, die Sie sicher zu uns lotsen wird. Ich schicke Ihnen jetzt die Kopplungsdaten für Ihre KI.
Als die Kopplung abgeschlossen war, setzte sich das Raumschiff auch sofort in Bewegung.

Es wurde von der Willensstruktur eingehüllt und näherte sich so dem Weltraumbahnhof. Auf dem Weg flogen wir an dem Mond des Planeten vorbei und etwas empfand ich in seiner Willenskonsruktion anders, was ihn unterscheidete von den anderen aber meine Willensgedanken fanden ersteinmal keine Lösung. Am Weltraumbahnhof waren einige Schiffe angedockt und die ganzen verschiedenen Wesen blieben stehen, denn so ein großes Raumschiff hatten sie noch nie gesehen.

Ein Mensch stand vor der Auststiegsrampe, dieser sollte mich zur Raumfähre bringen, die auf mich wartete um mich zur Erde zubringen und er erschrak sich gewaltig als er mich sah, als ob etwas total unvorhergesehenes seine Willensstruktur zusammenbrechen lies. Ich ging auf Ihm zu und reichte Ihm die Hand und ich bemerkte, dass das zurückgrüßen nicht willentlich geschah, eher ungläubig automatisiert. Mein Name ist Ulrik und freue mich von Ihnen so herzlich begrüßt zu werden und der Wille bei Ihnen stark ist. Er nickte wie eine KI mit zu wenig Gelenkschmiere im Körper und sprach auch willensgestört, daß er resiaK hieße und mich herzlich Willkommen heißt, auch im Namen des Willensregenten gröJ.
Ich wollte nicht aufdringlich sein, deshalb fragte ich auch nicht näher nach, warum seine Willensstruktur so instabil ist.
Der Weg zur Fähre war komplett mit unzähligen erstaunten Wesen gesäumt, die fast alle genauso willensentmachtet mich anschauten und Sie leise fragend reden hörte "Ist das nicht der Willenserste, mit dem alles begann"?
Alle wollten wissen woher ich komme und warum ich hier bin aber mein Begleiter, der sich mittlerweile wieder strukturiert hat, beschwichtigte alle aufgeregt durcheinder redenden Personen und sagte, "dass alles übertragen wird was ich zu sagen habe und hoffentlich sich alles bald aufklären wird".

Wir flogen los und die Willensschutzblase baute sich um die Fähre auf und wir durchflogen sehr schnell und ruhig die obere Atmosphäre. Der Flug verlief wortlos, obwohl ich schon bemerkte das die Willensperson resaiK ansetzte etwas zu sagen aber wahrscheinlich nicht den Willensmut aufbrachte, was ich für immer ungewöhnlicher erachtete aber trotzdem selbst nichts sagte aber merkte, dass das eigentlich nicht meiner Willensstruktur entsprach.
Ein kurzer Überleger schlich sich in meine Struktur. Vielleicht bin ich mit einer Krankheit in Kontakt gekommen, einer Seuche, die es schon lange nicht mehr gegeben hatte...
...aber ich verwarf sehr schnell diesen flüchtigen Überleger, denn das wäre zu früh Ihn in eine Willensfrage zu manifestieren.

Ich genoss lieber den Flug selbst, denn was dieser Planet an Naturwillen zu bieten hatte, alles zu erschaffen was man mit einem Evolutionswillen nur erschaffen konnte, das sieht man hier. Dieses ganze Wasser, die Wälder, noch nichteinmal der Planet BKA-keiner weiß warum der so heißt- kann soviel Leben bieten und er wird als der artenreichste von allen anderen Millionen belebten Planeten bezeichnet. Er wird aber auch als Überwacherplanet betitelt, denn der Evolutionswillen hatte dort ein surreales System an Spezies erschaffen, die sich gegenseitig beschatteten und eine Überwachungsstrategie entwickelten, indem beides alles gleichzeitig war, Raubtier und Beute.
Hier auf der Erde hatte ein Wille stattgefunden, diesen Schöpfer musste man finden und im Universum als Willensleitfigur einstellen und als Leitkulturwillen festlegen.

Jetzt sprach Willensperson resaiK doch noch mit mir, denn er sagte und zeigte mit ausgestreckten Zeigefinger, daß wir gleich da wären. Eine gigantische Struktur war zu erkennen, um Raumfähren in großer Anzahl gleichzeitig abzufertigen. Es waren auch sehr viele Andockplätze belegt, warum das so war, sollte ich bald mit eigenen Augen sehen.

Das Manöver um aussteigen zu können war sehr schnell abgeschlossen und wir begaben uns direkt zur nächsten Stuhlfahrgelegenheit und selbst auf diesem kurzen Wege, schauten mich alle Arbeiter mit der selben Willenslosigkeit, wie schon auf dem Weltraumbahnhof, an. Als wir am Boden ankamen ging es weiter mit der Transhyperrapidbahn die zwar langsamer als ein Gedanke war aber das auch das einzige sein sollte, was diese nicht überholen konnte.

Von der Landschaft bekam ich leider nichts mit aber Willensperson resaiK sagte, dass man das bestimmt nachholen kann und ich zufrieden nickte.
Ich versuchte nocheinmal ein tieferes Gespräch mit resiaK anzufangen aber ich merkte, daß es einen Unsicherheitswillen gab und ließ Ihn in Ruhe.
Deshalb fing ich an, meine Gedanken willentlich zu ordnen um auf etwas vorbereitet zu sein auf das man nicht vorbereitet sein konnte.
Es kam Neugierde in mir auf, keine Angst.

Die Bahn wurde merklich langsamer und ich sah jetzt, daß wir uns in einer gigantischen Kurve befanden. Ich schaute zum Fenster hinaus und ich erkannte das Objekt einer Willensstruktur, die architektonisch komplett neue Willensmuster aufwies.
Alleine die Größe aber gleichzeitig das schlanke, grazile und dadurch leicht wirkende Gebäude, verschmolz komplett mit der Landschaft, die einfach nur atemberaubend war.
Es waren schlanke Bereiche die in einer Kuppel endeten und andere, die bis in den Himmel reichten.
Bäume wuchsen innerhalb oder von außen nach innen und in den Kronen waren kunstvoll Sitzflächen integriert ohne den Lebenswillen dieser Naturgiganten zu stören. Der Größte Teil spannte sich über einen großen See aber durch seine absolute Transparenz, das Sonnenlicht auch in diesem Bereich bis zum See durchdrang. Die vielen Bewohner, die natürlich dort herumliefen, sollten eigentlich einen Schatten werfen aber durch die perfekte Symetrie der verschiedensten verwendeten Bauelemente und der unfassbar hohen Rotationsgeschwindigkeit der äußeren Hülle, wurde der Schatten zur Seite abgelenkt und komplett zerlegt, sodass nichts mehr von ihm übrig war.
Das Schattendasein im Leben hatte keine Chance mehr und mir gefiel dieser Gedanke.

Plötzlich fuhr der Zug schräg nach unten, befand sich aber immer noch in der Kurve und so konnte man sehen, daß ein transparenter Tunnel immer näher kam und dieser führte direkt in den See.
Ich vermutete, dass es das Endziel ist und wurde auch sofort bestätigt, denn der Zug wurde jetzt immer langsamer aber aus einem ganz anderem Grund.
Im Zug selbst passierte etwas unvorhergesehnes, denn dieser wurde plötzlich transparent.
Meine Willensgedanken haten auch schon einen Grund zusammengefügt, deshalb setzte ich mich schnell hin und plötzlich umschlossen mich automatisch Gurte und der Sitz veränderte sich langsam in eine sehr bequeme Liege, in eine sehr sehr bequeme Liege.

Als der Zug in den Tunnel einfuhr hatte ich den besten Ausblick und sah Fischschwärme, transparente U-Boote für Touristen aber auch einsitzige, zweisitzige, dreisitzige, viersitzige waren darunter.
Ein Boot fuhr direkt durch den Tunnel und dem Zug durch und ich schaute nur noch ungläubig zu.
Ich fuhr immer tiefer und das Tageslicht wurde langsam diffuser.

Von unten kam jetzt aber immer mehr Licht, je weniger Sonnenlicht von oben kam und als normalerweise, laut Naturgesetzeswillen, kein Licht mehr dasein durfte, war alles hell erleuchtet und ich sah eine riesige Stadt am Grund des Sees. Diese wurde von etwas flureszierenden umgeben, was in allen Regenbogenfarben leuchtete. Diese Konstruktion hatte eine sehr starke Willensstruktur, denn der Druck musste gewaltig sein.
Von weiten erkannte ich etwas, was diese Schutzhülle unterbrach und beim näher kommen, sah ich ein riesiges tunnelartiges Konstrukt, erschaffen damit der Zug eine Möglichkeit hatte, in diese Stadt zu gelangen.

Obwohl der Zug schon eine Weile im See unterwegs war, hatte man das Gefühl immer noch wie auf Schienen dahin zu gleiten und so erreichte er zielsicher den Eingang zur Stadt.
Als wir uns in dem Tunnel befanden flureszierte es noch intensiver weiter. Dadurch entstand eine Transparenz, die es ermöglichte, komplett durch alles hindurch zu sehen. Ein sehr guter Willenspunkt wurde hier umgesetzt, denn viele haben Angst, wenn man das Weiter nicht erkannte und somit war diese Willenslösung nur als genial in der Mitte liegend zu betrachten.
Ich richtete mich langsam auf und aus der Liege wurde wieder der Sitz wie zuvor.

Der Zug kam zum Stehen und löste sich langsam vollständig auf, ohne das jemand zu Schaden kam, denn alles blieb erhalten bis es nicht mehr benötigt wurde.
Als ich aufstand verschwand der Sitz, machte ich Anstalten mich wieder zu setzen, erschien er sofort wieder, wollte ich mich hinlegen, erschien sofort die Liege und ich musste viel Willen aufbringen um nicht einfach nur noch liegenzubleiben und zu schlafen, schlafen...

Als ich losging hatte ich das Gefühl irgendetwas vergessen zu haben aber deshalb konnte ich mich auch nicht mehr erinnern.
Es leuchteten vor mir Hinweispfeile auf und ein Smiley was lächelte und den Daumen nach oben zeigte. So kam ich zielsicher in dem Bereich an aber diesen hätte ich auch ohne Hinweise gefunden, denn der Lärm war schon von weitem zu hören. Der Anblick der sich mir darbot, war unbeschreiblich.
Die Bahnhofshalle hatte gigantische Ausmaße und trotzdem war kein Platz für noch mehr Empfangsgäste. Später wurde eine Zahl bekanntgegeben, die unfassbar war, denn es waren über einhunderttausend Personen gekommen. Menschen;
viele von der zwölften Generation Marsler; Abgesandte vom künstlichen Planetensystem sumadartsoN
wurden geschickt, um dabei zu sein wenn Geschichte geschrieben wurde;
von der Andromedagalaxie sind 4200 Botschafter entsandt worden aber noch viele, viele andere mehr.

Ein Mensch, männlich, kam auf mich zu und schüttelte meine linke Hand, was für mich etwas gewöhnungsbedürftig war, denn auch wenn ich Linkshänder bin, gebe ich immer die rechte Hand und als ich die linke schüttelte wurde es mir für einen Moment im Kopf ganz schwindelig, sah plötzlich alles verkehrtherum, hatte das Gefühl, irgendetwas stimmte hier nicht. Als ich wieder zu mir kam, es waren nur ein, zwei Sekunden gewesen, beschloss ich für mich vorsichtig zu bleiben, dem Ganzen ,was hier alles auf mich einwirkt, mit gesundem Vorsichtswillen zu begegnen...

"Hallo Willensmensch Ulrik, ich heiße sie im Namen, und ich glaube , dass ich das so sagen darf, aller Bewohner der schönsten Willenststruktur des Universums, des Planeten Erde willkommen.
Mein Name ist oderfnaM und Sie wundern sich bestimmt, daß soviele Bewohner dieses Willensplaneten sie begrüßen wollen und wir möchten sie auch nicht länger im Unklaren lassen.
Kommen Sie bitte mit, wir begeben uns jetzt in die große Halle der Willensstruktur aber dazu müssen wir das Gebäude verlassen und ein Flugwille steht draußen für uns bereit, um uns schnellstens dahinzubringen, wenn sie das möchten?!
Wir richten uns ganz nach Ihrem Willen, Herr Ulrik, wenn Sie sagen, das sie sich erst ausruhen möchten, dann akzeptieren wir Ihren Willen und fliegen danach in die Halle der Willensstruktur".
Als ich zuhörte was dieser oderfnaM zu sagen hatte, fingen meine Willensgedanken an sich ungeordnet zu verhalten. Sie kreisten um eine Frage! Was hat das alles zu bedeuten, was ist in dieser Halle der Willensstruktur so wichtiges und was hat das alles mit mir zu tun?
Ich schloss innerlich meine Augen und so bekam ich meinen Willen über die Denkstrutur zurück aber etwas Neugier ist übriggeblieben und deshalb sagte ich, "sehr geehrter Willensmensch oderfnaM, sehr geehrte Willensgäste, liebe Bewohner dieser wirklich schönsten Willensstruktur im Universum.
Ich fühle mich überwältigt von soviel herzlicher Gefühlsstruktur, das mir die Worte fehlen und deshalb möchte ich auch meinen Willen kurz fassen. Ich nehme die Einladung dankend an und ich bin sehr gerne bereit aber auch der Neugier wegen, die meine Willensstruktur nicht wenig beeinflusst, sie sofort in die Halle der Willensstruktur zu begleiten".

Ich hatte die letzten Worte kaum ausgesprochen, entstanden tosende Willensbekennungen der Rede wegen, von ihm, dem Ulrik.
Unter diesen Eindrücken setzte sich ein kleiner Trupp unter der Anführung der Willensperson oderfnaM in Bewegung und ich ging hinter ihnen her, ich hatte immer noch das Gefühl, das irgendetwas fehlte. Meine Willensgedanken fuhren Kreislaufbahnen, bekam sie einfach nicht in den Griff und sie breiteten sich bis in den Bauchbereich aus.
Ich schloss meine Augen und es wurde sofort ruhig, denn es war dunkel, absolut dunkel, selbst mein Gehör nahm nichts mehr wahr und mein Wille kam wieder, mein Atem, mein Bauch gehörte wieder mir.
Ich öffnete die Augen und war sofort überwältigt, denn aus dem Nichts entstand plötzlich eine Struktur. Dieser bequeme Stuhl, wie schon im Zug, erschien und fühlte sich an, als würde ich für immer hier sitzen wollen.
Die Struktur wurde immer größer und als die Flügel entstanden ,wußte mein Wille sofort, das es in die Lüfte geht und ein freies Lächeln erschien auf meinem Gesicht.
Als oderfnaM mein freies Lächeln erblickte, sah sein Gesicht wie ein geologisch langlebiges Objekt aus. Irgendwann fing er an den Kopf nach links und rechts zu bewegen, als ob er seinen Geist neu ordnen wollte [was passiert mit Gedankenstrukturen, wenn sie von links nach rechts und von rechts nach links geschleudert werden?]!

Als er bemerkte, das ich Ihn bemerkte, drehte er sich schnell weg und ich bemerkte, dass seine Willensstruktur sehr am wanken war und dieses sehr private unangenehme Gefühl Ihm zu schaffen machte und deshalb drehte ich mich geräuschvoll weg, um Ihm zu signalisieren, das es für Ihn privat bleiben kann.

Die Flugstruktur erhob sich sanft und ohne jedwegliches Geräusch zu verursachen.
Wir glitten also absolut lautlos über den großen blauen See. Vögel kreuzten unseren Weg, sie flogen einfach durch uns hindurch, Fallschirmspringer die so grotesk aussahen, denn alles außer Ihrer Kleidung war transparent nur wenn sie in einem bestimmten Winkel zur Sonne flogen, schimmerte alles in Regenbogenfarben, die sich durch die permanente Bewegung mischten - wohin nur mit so vielen Momenten -


Jwu 68
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Fiete,

ein ganzer Roman soll's werden? Dann hast du dir viel vorgenommen.

Irgendwann wirst du dich um Rechtschreibung kümmern müssen und um Kommas etc. Der Unterschied: "das/dass" scheint vielen Autoren nicht klar zu sein, was mir ziemlich seltsam vorkommt - und dann taucht bei dir plötzlich ein altertümliches "daß" auf.

Oder diese Sachen (das Korrekte) einfach völlig ignorieren?! Dann bekommt der Text etwas von "Brainstorming", alles fließt irgendwie raus.
Ideen hast du ja genug. Ob Leser dir über längere Strecken folgen werden ... kann ich nicht beurteilen. Viel Glück!

Und schönen Gruß:
Uwe

P.S. Jedenfalls verdrehst du bei Prosatexten die Grammatik nicht. Das finde ich schon mal gut.
 
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