An die Poesie
Ich werde dich schreiben, jetzt da mein Fluss
Ungeheuer birgt, die nach einem Namen verlangen,
oder, da ich wieder ( unterderhaut ) Höhlen und
Tunnelsysteme, Verbindungen zwischen sterbenden Sternen aushebe,
deswegen nicht genau sagen kann, ob ich nicht ein seltsames Tier bin.
( - so gebe ich dir meine Zeit, das Schachspiel, auf dem ich
vom Beginn als Verlierer eingesperrt auf dämmerndem Feld stehe - )
Wie ein Samen, der nicht fassbaren Boden sucht,
bin ich Wanderer und du mein Hunger, der Wind hinter steinernen Sonne.
Ich werde nie der sein, den mein Spiegel sehnsüchtig grüßt.
( - mich überkam es, als ich eine Nacht zum Trocknen auf die
Leine der Vernunft hing, als sie soweit war, wurden es einfühlsame Worte - )
Du musst Held sein; an meiner Stelle mit Drachen kämpfen.
Ich werde dich schreiben, werde selbst
zum Schritt, - wenn man alles um sich vergisst und auf einmal ist man da …
( - verwunde meine Einsamkeit, damit ich eilig dich als Freund aufsuche,
ich suche Anschluss, hilf, suche Anschluss, hilf, Anschluss- )
Und du wirst weder Arme, noch Beine haben,
wenn man dich verurteilt, muss man die eigenen Himmel abhacken.
( - überallhin säe ich nackte Lust und sie keimt an fühlenden Lippen - )
Du wirst, und hörst nicht auf.
Ich gehe jetzt,
( - bin müde und einfach traurig, dass meine Tage so einsam sind,
ich bin in der Grube mit dem Ehrlosen; - ein Kind noch,
Mund voller Verrücktheiten, sowie die Ungeheuer sich beschweren über ihre Namen - )
in einen prächtigen Sonnenmorgen, sanft wird er mich umfangen,
die inneren Kämpfe scheinen fern, nur Atmen inmitten beseelter Luft,
und meine Endlichkeit, ein Kleid, das man leicht auszieht,
weil man mich gefunden hat.
( - ich bin eine Scherbe, die in die Scherben des Schönen passt. - )
Nun ist alles im Fest; - überall verteilt man blaue Krallen
mit denen man die Welt, oder sein Leben schönkratzen kann.
Du und ich, wir baden nackt im Augenblick.
( - wie unsere Träume wahr sind; unterm Licht nie altern - )
Um dieses Plätschern, das Austragen eines Burschens voll Tinte,
in stofflose Ferne ver –rückt, niederzuschreiben,
musst du an meine Stelle im Tag treten.
Lesen Hier
Ich werde dich schreiben, jetzt da mein Fluss
Ungeheuer birgt, die nach einem Namen verlangen,
oder, da ich wieder ( unterderhaut ) Höhlen und
Tunnelsysteme, Verbindungen zwischen sterbenden Sternen aushebe,
deswegen nicht genau sagen kann, ob ich nicht ein seltsames Tier bin.
( - so gebe ich dir meine Zeit, das Schachspiel, auf dem ich
vom Beginn als Verlierer eingesperrt auf dämmerndem Feld stehe - )
Wie ein Samen, der nicht fassbaren Boden sucht,
bin ich Wanderer und du mein Hunger, der Wind hinter steinernen Sonne.
Ich werde nie der sein, den mein Spiegel sehnsüchtig grüßt.
( - mich überkam es, als ich eine Nacht zum Trocknen auf die
Leine der Vernunft hing, als sie soweit war, wurden es einfühlsame Worte - )
Du musst Held sein; an meiner Stelle mit Drachen kämpfen.
Ich werde dich schreiben, werde selbst
zum Schritt, - wenn man alles um sich vergisst und auf einmal ist man da …
( - verwunde meine Einsamkeit, damit ich eilig dich als Freund aufsuche,
ich suche Anschluss, hilf, suche Anschluss, hilf, Anschluss- )
Und du wirst weder Arme, noch Beine haben,
wenn man dich verurteilt, muss man die eigenen Himmel abhacken.
( - überallhin säe ich nackte Lust und sie keimt an fühlenden Lippen - )
Du wirst, und hörst nicht auf.
Ich gehe jetzt,
( - bin müde und einfach traurig, dass meine Tage so einsam sind,
ich bin in der Grube mit dem Ehrlosen; - ein Kind noch,
Mund voller Verrücktheiten, sowie die Ungeheuer sich beschweren über ihre Namen - )
in einen prächtigen Sonnenmorgen, sanft wird er mich umfangen,
die inneren Kämpfe scheinen fern, nur Atmen inmitten beseelter Luft,
und meine Endlichkeit, ein Kleid, das man leicht auszieht,
weil man mich gefunden hat.
( - ich bin eine Scherbe, die in die Scherben des Schönen passt. - )
Nun ist alles im Fest; - überall verteilt man blaue Krallen
mit denen man die Welt, oder sein Leben schönkratzen kann.
Du und ich, wir baden nackt im Augenblick.
( - wie unsere Träume wahr sind; unterm Licht nie altern - )
Um dieses Plätschern, das Austragen eines Burschens voll Tinte,
in stofflose Ferne ver –rückt, niederzuschreiben,
musst du an meine Stelle im Tag treten.
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