AN JEMANDEN
Et pas par amour
Man liebt halt mit Leichtsinn. Und gar nicht aus Liebe.
Und merk‘ ich, die Tage. Verfliegen zu schnell.
Was ist schon ein Leben. Von welchem ich schriebe.
Ich mein‘, dass ich damit. Mein Aussehen entstell‘.
Ich meine, die Augen. – Verschwimmen in Tränen.
Wir haben gewettet. Gehofft, dass es hält.
Man liebt halt mit Leichtsein. Ich mag das erwähnen.
Doch kostet ein Herzschlag. Wohl einfach die Welt.
Man liebt halt mit Leichtsinn. Und gar nicht aus Liebe.
Doch hofften wir beide. Dass bleiben wir rein.
Was ist schon ein Leben. Von welchem ich schriebe.
Nun fällt halt der Regen. Ins Zimmer schlicht ein.
Was ist schon die Liebe. Das Dasein schlägt Funken.
Wir fragten uns beide. Wie bleiben wir jung.
Ich meine, wer ist schon. Durch Ansicht ertrunken.
So kam es im Leben. Wohl scheinbar zum Sprung.
Ich meine, das Lächeln. Zerbrach halt durchs Leben.
Durchzog halt die Venen. Ich denke, der Ernst.
Man liebt halt mit Leichtsinn. Ich wollte dir’s geben.
Was ist schon ein Leben. Das du doch entfernst.
Man liebt halt mit Leichtsinn. Und gar nicht aus Liebe.
Und merk‘ ich, die Tage. Verfliegen im Flug.
Mir bleiben mehr Nächte als Tage. – Was bliebe.
Doch weiß ich, dein Vater. Dich ständig nun schlug.
Ich weiß doch, du meintest. Er tut das aus Liebe.
Doch sah ich halt zu. Nun wie jemand verstirbt.
Man liebt halt die Lüge. Man liebt halt den Diebe.
Vergisst man, das Leid auch das Herze umwirbt.
Und gibt es kaum Nächte. Die bleiben für immer.
Vermächtnis ist Liebe. Doch Liebe ein Grab.
Nun füllen die Regen. – Beständig das Zimmer.
Und schneiden die Hände mit Demut, ich gab.
Man liebt halt mit Leichtsinn. Und gar nicht aus Liebe.
Und schlagen die Herzen. Im Körper verkehrt.
Was ist schon ein Leben. Von welchem ich schriebe.
Denn war ich die Liebe. Mein Engel nicht wert.
05.05.2025
Berlin Biesdorf-Süd
Et pas par amour
Man liebt halt mit Leichtsinn. Und gar nicht aus Liebe.
Und merk‘ ich, die Tage. Verfliegen zu schnell.
Was ist schon ein Leben. Von welchem ich schriebe.
Ich mein‘, dass ich damit. Mein Aussehen entstell‘.
Ich meine, die Augen. – Verschwimmen in Tränen.
Wir haben gewettet. Gehofft, dass es hält.
Man liebt halt mit Leichtsein. Ich mag das erwähnen.
Doch kostet ein Herzschlag. Wohl einfach die Welt.
Man liebt halt mit Leichtsinn. Und gar nicht aus Liebe.
Doch hofften wir beide. Dass bleiben wir rein.
Was ist schon ein Leben. Von welchem ich schriebe.
Nun fällt halt der Regen. Ins Zimmer schlicht ein.
Was ist schon die Liebe. Das Dasein schlägt Funken.
Wir fragten uns beide. Wie bleiben wir jung.
Ich meine, wer ist schon. Durch Ansicht ertrunken.
So kam es im Leben. Wohl scheinbar zum Sprung.
Ich meine, das Lächeln. Zerbrach halt durchs Leben.
Durchzog halt die Venen. Ich denke, der Ernst.
Man liebt halt mit Leichtsinn. Ich wollte dir’s geben.
Was ist schon ein Leben. Das du doch entfernst.
Man liebt halt mit Leichtsinn. Und gar nicht aus Liebe.
Und merk‘ ich, die Tage. Verfliegen im Flug.
Mir bleiben mehr Nächte als Tage. – Was bliebe.
Doch weiß ich, dein Vater. Dich ständig nun schlug.
Ich weiß doch, du meintest. Er tut das aus Liebe.
Doch sah ich halt zu. Nun wie jemand verstirbt.
Man liebt halt die Lüge. Man liebt halt den Diebe.
Vergisst man, das Leid auch das Herze umwirbt.
Und gibt es kaum Nächte. Die bleiben für immer.
Vermächtnis ist Liebe. Doch Liebe ein Grab.
Nun füllen die Regen. – Beständig das Zimmer.
Und schneiden die Hände mit Demut, ich gab.
Man liebt halt mit Leichtsinn. Und gar nicht aus Liebe.
Und schlagen die Herzen. Im Körper verkehrt.
Was ist schon ein Leben. Von welchem ich schriebe.
Denn war ich die Liebe. Mein Engel nicht wert.
05.05.2025
Berlin Biesdorf-Süd