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  • Nesselröschen
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Weil der Träger meiner Haut,
sich der Einsamkeit verschrieb.
Und motiviert durch dieses Sinnen,
sich allein die Zeit vertrieb.

Ist Gesellschaft und Berührung,
eine Enge die er spürt.
Und so bleibt er lieber in sich,
ungesehn und unberührt.

Doch der Träger meiner Seele,
ist gefangen von der Haut.
Die ohne jeglich Fenster,
undurchdringlich Mauern baut.

Und so wird aus einem Herzen,
dass sich nur nach Nähe sehnt,
ein unnahbarer Querkopf,
der das Sehnen nie erwähnt.

©️soulsearchinsun
 
Hallo und guten Morgen, dazu fällt mir ein, es gibt nichts Schlimmeres, als das was wir uns selbst antuen bzw. auferlegen. Aber was wir uns zumuten, können wir evtl. mit Hilfe, jedoch auch wieder ändern. Deine Zeilen sind sehr gut formuliert und machen die Verzweiflung und den Unmut mit dem Zustand der selbst auferlegten Einsamkeit deutlich.

Liebe Grüße Juls
 
  • Nesselröschen
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