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Feedback jeder Art Augenlicht

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  • Ralf T.
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Schön beschrieben Peter. 
Besonders der letzte Vers.   
Nur mit dem -erloschen- komm ich nicht ganz klar.  
Ich hätte wahrscheinlich geschrieben 
 
funkelt von der Seele her
ewig ungebrochen 
strahlt am Ende umso mehr
in dauernde Epochen 
 
Nur ein Vorschlag
Aber finde es trotzdem super. Ist ein Wunderschönes Werk geworden. 
Gern hineingestrahlt und angefunkelt. 
LG Alex 
 
Hallo Peter, 
 
sehr schöne und geistreich poetische Zeilen.
So hatte man früher geglaubt, alles Licht würde aus den Augen strahlen und die Welt erhellen. 
Das Außen strömt ein, unser Innen strömt aus.
LG JC 
 
Herzlichen Dank für Eure Kommentare.
Die Serie "kleine Gefühle" beschreibt ja scheinbare Alltäglichkeiten, Banalitäten oder Selbstverständliches in einer achtsamen und persönlichen Reflexion. Beim Begriff "Augenlicht" ist mir aufgefallen, dass er vielleicht eine tiefere Bedeutung als die Fähigkeit zu sehen hat. Der Ausdruck wäre sonst bestimmt nicht bis heute Bestand.
 
@Alexander - die letzte Zeile steht in diesem Zusammenhang als Gegengewicht zum Ausdruck "gesehen" in der ersten Strophe und wertet "sehen" in einer Weise auf. Die angestrebte Bedeutung ist, dass das Augenlicht auch dann existieren kann, wenn jemand nicht mehr optisch wahrnimmt. Seine Augen bleiben dennoch Ausdruck seiner Emotionen.
 
@Joshua Coan - ja, ich glaube diese Umkehrung von Ursache und Wirkung ist der Ursprung des Begriffs "Augenlicht". Es könnte interessant sein, dem einmal auf den Grund zu gehen.
 
@Managarm - vielen Dank für das Kompliment. Schön, dass dir und den anderen mein Gedicht gefallen hat.
 
VLG Euer Peter
 
  • Ralf T.
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