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Freitag Mittag, wolkenloser Himmel in seiner besten kompromissbereitender Darbietung.
 
Nach gestrigen Dauerregen und kurzer morgendlicher Schauer,  grellster März Sonnenschein in Aufführung. 
 
Die jüngsten rosanen Zierkirschen noch beim auslegen, blinkende Regentropfen hängen dran, widerspiegeln Diamant gleißen.
 
Natur lässt uns wissen, trotz Umstände und unbeugsames gibt's einiges welch wir gutheißen.
 
Gezeichnete Baumschatten, wie zurückgeworfenes, jene wahrlich mit der Zeit wandern,  deren Umrisse ausgestreckt daliegen auf dem Gelbgrünen samtigen Rasen.
 
Ob sich hinter den ersten knallgelben Osterglocken, diese trompetende narzisstischen sonnigen Selbstdarsteller dort im Garten, mancherlei verstecken; gar neu beheimatete, Optimismus, Hoffnungsfunken, und Botschaft bringende flauschige, putzige Osterhasen?
©Donna H.
25.März 2022
 
Guten morgen liebe Diana, 
vor 50 Jahren hätten wir uns nicht kennengelernt.
Ab und an wäre ein Brief von dir gekommen, aber nicht zu mir. 
Jetzt kann ich sogar wissen, was für ein Wetter bei dir herrscht.
Ist das nicht herrlich? 
Also, gestern war es bei dir gar nicht schön, verregnet. Heute zeigt es sich versöhnlich, "Kompromissbereit". Das finde ich gut. 
Ohne Kompromisse geht's nicht im Leben. 
Ich sehe dich mit aufmerksamen Blicken durch die Natur wandeln, die zarten Zierkirchen wahrnehmend. Nur sensible Wesen achten darauf.
In der vierten Strophe siehst du darin eine an uns gerichtete Botschaft der Natur.
Die fünfte Strophe, mit dem Schattenspiel, lässt mich an die Schatten Platons in der Höhle denken.
In der letzten Strophe verräts du uns, wohin deine Ideen, deine Sehnsucht beim Anblick der Frühlingsbotschaft sich wenden: Du vermisst die Osterhasen! 
So meine Liebe, dank dieser wunderbaren Technik, wofür uns gar nicht bedanken, kann ich, ein wildfremder Mensch, deine Gedanken und Gefühle nachvollziehen.
Liebe Grüße 
 

 
 
Lieber Carlos,  Danke für dein ausführlichen Kommentar.  Mein Blick ein wenig verfolgt und die dazugehörigen Gedanken genaustens verstanden. Den Osterhasen musste ich einbeziehen..........da dachte ich kurz an Kindheitstagen.  Schließlich ist es eine Wohltat etwas zu haben auf das man sich freuen kann. Sowie die Freude an Frühling, neue sprießende Hoffnung welch sich wie ein Faden durchzieht, auch in schrecklichen Ereignissen. Immer den Blick auf's wahre, positives, und Dankbarkeit haben.  Gerade wenn es aus dem Blickwinkel fällt. Und dunkeles droht Licht auszulöschen. Könnte der Osterhase doch die Kompromissbereitschaft und Frieden ins Weltlische Körbchen legen und bringen wären meine Wünsche getan. 
Liebe Grüße, Donna
 
Welch schönes Stimmungsbild liebe Donna! Es grünt und sprießt überall und die Vögel tummeln sich nunmehr zu zweit an den Futterplätzen, nurmehr ganz wenig scheu!
Hab gerne hineingefühlt in deine schönen Zeilen!
LG Uschi
 
Hallo, Donna
dein kurzer Text lässt sich super lesen. Auch gefällt mir sehr gut, dass du manche Dinge nicht gleich beim Namen nennst, sondern sie sehr schön so umschreibst, dass man sie sich gut vorstellen kann. Ja, dieser Text hat was.
LG Pegasus
 
Liebe Donna,
wunderschöne Beschreibung des Frühlingstages. Ist es richtig, dass sich Dein letzter Abschnitt auch  mit der Hoffnung
auf das Kriegsende in der Ukraine beschäftigt?
 
Sehr gerne gelesen und sinniert
alter Wein
 
Liebe @alter Wein, Danke für Dein netten Kommentar. Ja, dem ist so. Du hast es erraten, damit beschäftigt sich die letzte Strophe größenteils.  Das Kriegsende, jetzt, heute, vor Ostern, sofort, das wäre mein Wunsch. Und bald werden 100,000 aufgenommen von  der Ukraine hier im USA.  Neu beheimatet sein. Ich hoffe sie werden Frieden finden und sich ein neues Leben aufbauen können fern ihrer Heimat,  in Sicherheit und neuem Mut und Glück schöpfen.
Liebe Grüße, Donna 
 
Hallo, Donna


dein kurzer Text lässt sich super lesen. Auch gefällt mir sehr gut, dass du manche Dinge nicht gleich beim Namen nennst, sondern sie sehr schön so umschreibst, dass man sie sich gut vorstellen kann. Ja, dieser Text hat was.


LG Pegasus
Hallo @Pegasus
Genau das habe ich beabsichtigt, um den positivsten Blickwinkel dabei zu behalten. Welch keineswegs schreckliches verleugnet, vielmehr auf die Segen noch vorhanden in solchem,  hinweist. Danke für dein Lob und die Erkenntnis vom Sinn in meinem Text. 
Liebe Grüße, Donna
 
  • Donna
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