Feedback jeder Art Aus der Mitte heraus

[Monolith]

Aus der Mitte heraus

Aus Hunderten von Millionen stach es plötzlich hervor
nicht aus irgendeinem Trotz, nein, eher Erkenntnis gewinnend, denn
es wollte mehr sein, mehr wert sein und kein uniformiertes Gleichsein
das es Jahr ein Jahr aus ertrug. Keine Egalität mehr, die sein bisheriges Leben bestimmte
schon das Wort – egal – nichtssagend – unwichtig – eben, ganz egal – .
Wer will schon egal sein?! Ohne Namen und Gesicht. Und so kam es
dass es aus Hunderten von Millionen heraus trat und sich heimlich
und unbemerkt davon machte der eigenen . . . Personality . . . entgegen.

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-------------------------------------------Undercover rollt
-------------------------------------das Sandkorn gradlinig still
-----------------------------------------unter der Mutterdüne


-----------------es erkämpft sich seinen Weg
------------------zur Eigenständigkeit und


-----------------------------------------errichtet seine Festung
--------------------------------------------auf der Wanderdüne

-----------------------------------------------© Monolith

 

[Teddybär]

Hallo Monolith
Einer unter Vielen, im Gleichschritt, als Teil der Masse. Ist das nicht unser Los als Herdentier? Und gerade in der Uniformität findet man seine individuelle Nische. Und einige schaffen es ins Rampenlicht.
Interessante Zeilen, gern gelesen.
LG Teddybär 🐻

 

[Monolith]

Hallo @Teddybär,

nein, ich denke nicht, dass das unser Los als Herdentier ist
und ich glaube auch nicht, dass es eine Nische im uniformierten Leben gibt.
Eine Uniform, uniformiert sein, bedeutet Einheit, Gleichheit, Angepasstheit
wie auch eintönige Eindimensionalität.
Wenn man es aus diesem eintönigen Trott heraus schaffen will muss wachsen
groß werden in seiner charakterstarken Persönlichkeit, mit der man nicht
unbedingt ins Rampenlicht muss. Es ist ein völlig anderes Licht in das/mit dem
man dann geht, um sein Fundament des starken Seins zu errichten.
Und dieses Fundament wird so stark sein, dass es sogar auf einer Wanderdüne
einen festen Stand hat.

Vielen Dank für deinen Kommentar und Like.

Dankeschön auch an die Liker:

@Soulsearchinsun @Rotkehlchen @Lizzy
@Driekes @Zorri @Guenk


MfG
Monolith

 

[horstgrosse2]

@Monolith


Der Text ist sehr nachdenklich. Ich gehe grade gedanklich auf Reisen, ob ich in den Zeilen einen Anklang, ein Spiegelbild erkenne, oder mehr.

Und bleibe stehen bei: Du kannst mir das Wasser nicht reichen, wenn du ein Sieb benutzt. @Monolith

Tja, diesen Gedanken habe ich auch schon benutzt, lange, sehr lange ist es her. Und all diese Fragen kreisen ins Universum, und weiter noch.
Ok, zurück, alles andere bleibt meins.

Tschüss.

 

[Monolith]

Hallo @horstgrosse2,

Den Text schrieb ich für Alle deren Persönlichkeit, Eigenbestimmtheit, Meinunngsbildung sich entwickel bzw. weiterentwickeln muss. Und für Alle, die in sich nichts Besonderes sehen, objohl jeder Mensch besonders ist - mit seinen Fähigkeiten, die er nur erst endecken muss. Dieses Herauskommen aus dem Kokon, mit dem sich Entfalten zu einem Individuum dem keine Uniform passt, ja dann hat er die Stufe zur Personalty erreicht und kann Fundamente auf Wanderdünen errichten.

Du kannst mir das Wasser nicht reichen, wenn du ein Sieb benutzt. @Monolith

Ja, lieber @horstgrosse2, das steht auf meiner Fahne.
Es scheint ein banaler Satz zu sein.


Herzlichen Dank für deinen Besuch und deinen Kommentar.


MfG
Monolith