Ich seh` zum Himmel auf,
weiter die Wolken ziehen.
Das ist der Zeiten Lauf.
Davor kann ich nicht fliehen.
Es begann so wunderbar,
wie in einem Traum.
Und ein Märchen wurde war,
ohne Zeit und Raum.
Endlos war die Liebe.
Für alle Ewigkeit da.
Ich wünschte, es bliebe,
was ich fühlte und sah.
Nun bist du an jenem Ort,
wo alles ohne Enden.
Sie nahmen dich mir jäh fort.
Rissen dich aus meinen Händen.
Deine Stimme hör´ ich in der Nacht.
Ich soll leben, jetzt und hier.
Ein Gedanke wird nun in mir wach,
doch auch Zweifel sind in mir.
Das ist ein schwerer Weg,
und ich bin nicht im Lot.
Ein viel zu schmaler Steg,
der abzustürzen droht.
Doch, ich werde ihn gehen,
was es auch kosten mag.
Von der dunklen Nacht Wehen,
wieder in den hellen Tag.