Ich habe das, was sonst wohl keiner hat,
Ich habe das, wonach heimlich einer ruft.
Ich mache das, woran ich früher heimlich gedacht hat,
Und was ich fühle, bricht hervor und leise ruft.
Ich lebe den Traum von jemand anderem — und doch ist er mein hier,
Und dann? Wird er irgendwann nur deiner sein, nur deiner hier?
Ich fühle alles, bin overwhelmed und brauche mehr,
Ich weiß nicht genau, ob ich je so fühlte wie bisher.
Und manchmal will ich atmen, greifen, greifen nach noch mehr,
Dann fehlen mir die Worte, und alles steht mir leer.
Ein Stein sitzt schwer, ich trag ihn still und schwer,
Ein Stein, der drückt und bleibt, ich fühl ihn immer mehr.
Ich hab nicht viele Freunde, frag mich, ob sie echt sind hier,
Und dennoch hab ich etwas gefunden, das bleibt — für jetzt, für hier.
Ich weiß, die Zeit ist knapp, Oktober ist fast schon nah hier,
Die Stunden laufen leise ab, als wär die Welt ein flüchtiges Kleid: so hier.
Jay ist bei mir – doch sie ist Senior, ihre Wege zieh’n fort,
Ich bleib Junior, ich bleib zurück; die Angst zieht mit ihr fort.
Zu viele Gefühle auf einmal — Liebe, Angst und Lust,
Ein Auf und Ab, so grell, so leise, ich halt mich an der Brust.
Ich will leben, lieben, sein — mein Lächeln echt und rein,
Doch jeder Tag trägt Abschied schon, und trotzdem will ich bleiben, will ich sein.
Ich hab ein Zuhause gefunden hier, ein Platz, der mir gehört,
Und doch weiß ich: Bleiben ist nicht möglich — und das tut weh, ungehört.
Ich will hier bleiben, atmen, wachen, lieben ohne Zwang,
Doch Zeit verrinnt; ich heb sie auf in mir — Erinnerung, Gesang.
Ich bin hier jetzt, ich bin hier laut und auch sehr leise,
Ich nehme alles auf — die Freude, die Gefahr, die Reise.
Ich weiß nicht, wie ich reime, weiß nur, wie dieses Leben brennt,
Und trotzdem: dieses Jahr formt mich neu — und alles, was ich fühle, ist echt, verrennt.
Ich habe das, wonach heimlich einer ruft.
Ich mache das, woran ich früher heimlich gedacht hat,
Und was ich fühle, bricht hervor und leise ruft.
Ich lebe den Traum von jemand anderem — und doch ist er mein hier,
Und dann? Wird er irgendwann nur deiner sein, nur deiner hier?
Ich fühle alles, bin overwhelmed und brauche mehr,
Ich weiß nicht genau, ob ich je so fühlte wie bisher.
Und manchmal will ich atmen, greifen, greifen nach noch mehr,
Dann fehlen mir die Worte, und alles steht mir leer.
Ein Stein sitzt schwer, ich trag ihn still und schwer,
Ein Stein, der drückt und bleibt, ich fühl ihn immer mehr.
Ich hab nicht viele Freunde, frag mich, ob sie echt sind hier,
Und dennoch hab ich etwas gefunden, das bleibt — für jetzt, für hier.
Ich weiß, die Zeit ist knapp, Oktober ist fast schon nah hier,
Die Stunden laufen leise ab, als wär die Welt ein flüchtiges Kleid: so hier.
Jay ist bei mir – doch sie ist Senior, ihre Wege zieh’n fort,
Ich bleib Junior, ich bleib zurück; die Angst zieht mit ihr fort.
Zu viele Gefühle auf einmal — Liebe, Angst und Lust,
Ein Auf und Ab, so grell, so leise, ich halt mich an der Brust.
Ich will leben, lieben, sein — mein Lächeln echt und rein,
Doch jeder Tag trägt Abschied schon, und trotzdem will ich bleiben, will ich sein.
Ich hab ein Zuhause gefunden hier, ein Platz, der mir gehört,
Und doch weiß ich: Bleiben ist nicht möglich — und das tut weh, ungehört.
Ich will hier bleiben, atmen, wachen, lieben ohne Zwang,
Doch Zeit verrinnt; ich heb sie auf in mir — Erinnerung, Gesang.
Ich bin hier jetzt, ich bin hier laut und auch sehr leise,
Ich nehme alles auf — die Freude, die Gefahr, die Reise.
Ich weiß nicht, wie ich reime, weiß nur, wie dieses Leben brennt,
Und trotzdem: dieses Jahr formt mich neu — und alles, was ich fühle, ist echt, verrennt.