„Uffruhr!“ 1525
[Intro]
Ich will euch um ein paar Minuten bitten
und vom Bauernkrieg erzählen.
Eine Revolution des gemeinen Mannes –
nicht plötzlich, aber gewaltig!
[Chorus]
Uffruhr! Uffruhr! Fünfzehnhunderfünfundzwanzig!
Uffruhr! Uffruhr! Es kam nicht plötzlich, aber gewaltig!
[Verse 1]
Denn Heimatland, Oberland, du hast es geseh’n,
wie Bauern für Würde und Rechte aufsteh’n.
Ihr habt zwölf Artikel in Memmingen verfasst –
doch der Preis war euer Leben, verraten und verkauft.
Blut färbte den Boden.
[Chorus]
Uffruhr! Uffruhr! Fünfzehnhunderfünfundzwanzig!
Uffruhr! Uffruhr! Es kam nicht plötzlich, aber gewaltig!
[Verse 2]
Ihr fordertet gerechte Abgaben,
freie Pfarrerwahl und ein Leben in Würde,
ohne Frondienst, ohne Zwang.
Müntzer, der Prediger, stand auf eurer Seite,
sprach von Gerechtigkeit mit Feuer im Blick.
[Verse 3]
Doch es war sein Tod wie der eure,
verstummt unter den Schwertern der Obrigkeit.
Die Reformation half euch nicht!
Luther sah Arbeit als eure Pflicht –
nicht Protest, nicht Widerstand.
[Chorus]
Uffruhr! Uffruhr! Fünfzehnhunderfünfundzwanzig!
Uffruhr! Uffruhr! Für Freiheit, für das Volk!
[Verse 4]
Von Tettnang bis Schussenried,
Konstanz, Weinsberg, Ulm, Tirol:
Ein Aufbegehren, ein Freiheitskampf,
und überall brannten Schlösser und Klöster!
[Verse 5]
Von Franken bis Schwaben, Tirol bis zum Rhein –
der Ruf nach Gerechtigkeit hallte weit hinein.
Auch in Würzburg und Rothenburg war der Klang,
der Aufstand der Bauern – ein Freiheitsgesang!
[Bridge]
Es war die Obrigkeit, die euch geknechtet hat –
mit eiserner Hand und dem Urteil aus Hass.
Sie nannten es Ordnung, nannten es Pflicht –
doch gaben euch Freiheit und Gnade nicht
[Verse 6]
Sie predigten Frieden in goldenen Hallen,
doch ließen das Volk auf den Feldern zerfallen.
Im Namen des Kreuzes – mit Blut auf den Händen,
verweigerten sie, was sie selbst predigten.
[Bridge]
Einige Kirchenmänner sprachen von Gnade,
doch viele schwiegen kalt.
Auch Mütter und Töchter trugen das Leid,
verloren die Männer, verloren die Zeit.
[Verse 7]
Ihr wart das Bauernvolk mit geknechteten Händen,
ihr fordertet Recht, ein Ende der Zwänge:
frei fischen, frei jagen, das Leben gestalten,
die Waffe erheben gegen Unterdrückung.
[Chorus]
Uffruhr! Uffruhr! Fünfzehnhunderfünfundzwanzig!
Uffruhr! Uffruhr! Es kam nicht plötzlich, aber gewaltig!
[Verse 8]
Ihr kämpftet mit Mut, mit Worten, Verstand –
mit Mistgabeln, Knüppeln, in eurer Hand
Für eine gerechtere Welt, für ein Morgen,
doch ihr scheitertet an Hinterhalt und Machtgier.
[Bridge]
Ach Geyer – wär’ ich bei euch gewesen,
hätt’ euch gewarnt vor der Übermacht!
Ihr kamt in Schwarz – kein Wappen, kein Glanz,
geführt von Hoffnung, geführt von Schmerz.
[Verse 9]
Der Schwarze Haufen, im Namen des Volks,
riss Burgen zu Boden, Klöster standen in Flammen!
Über hunderttausend starben,
erschlagen, verraten, vergessen.
[Outro]
Doch heute leben wir euren Traum:
In Gerechtigkeit, in Frieden, in freiem Land.
Gott schütze den Bauernstand –
für das Morgen, für das Heute,
das ihr uns hinterlassen habt.
Was einst verloren, hat heut’ Bestand –
wir reichen die Hände, in friedvollem Land
Pro libertate cecidistis – in libertate vivimus.
Memoria vestra libertatem nostram generavit.
Soll auf eurem Denkmal stehen!
„Für die Freiheit seid ihr gefallen – in Freiheit leben wir.
Euer Andenken hat unsere Freiheit hervorgebracht.“
[Bridge]
Über einhunderttausend gaben ihr Leben,
erschlagen in Schlachten, verraten im Feld.
Ihr Blut, das einst die Äcker tränkte,
ist der Preis für das Recht, das uns heute erhält.
[Final Chorus]
Uffruhr! Uffruhr! Fünfzehnhunderfünfundzwanzig!
Uffruhr! Uffruhr! Wir erinnern – laut und ewig!
[Intro]
Ich will euch um ein paar Minuten bitten
und vom Bauernkrieg erzählen.
Eine Revolution des gemeinen Mannes –
nicht plötzlich, aber gewaltig!
[Chorus]
Uffruhr! Uffruhr! Fünfzehnhunderfünfundzwanzig!
Uffruhr! Uffruhr! Es kam nicht plötzlich, aber gewaltig!
[Verse 1]
Denn Heimatland, Oberland, du hast es geseh’n,
wie Bauern für Würde und Rechte aufsteh’n.
Ihr habt zwölf Artikel in Memmingen verfasst –
doch der Preis war euer Leben, verraten und verkauft.
Blut färbte den Boden.
[Chorus]
Uffruhr! Uffruhr! Fünfzehnhunderfünfundzwanzig!
Uffruhr! Uffruhr! Es kam nicht plötzlich, aber gewaltig!
[Verse 2]
Ihr fordertet gerechte Abgaben,
freie Pfarrerwahl und ein Leben in Würde,
ohne Frondienst, ohne Zwang.
Müntzer, der Prediger, stand auf eurer Seite,
sprach von Gerechtigkeit mit Feuer im Blick.
[Verse 3]
Doch es war sein Tod wie der eure,
verstummt unter den Schwertern der Obrigkeit.
Die Reformation half euch nicht!
Luther sah Arbeit als eure Pflicht –
nicht Protest, nicht Widerstand.
[Chorus]
Uffruhr! Uffruhr! Fünfzehnhunderfünfundzwanzig!
Uffruhr! Uffruhr! Für Freiheit, für das Volk!
[Verse 4]
Von Tettnang bis Schussenried,
Konstanz, Weinsberg, Ulm, Tirol:
Ein Aufbegehren, ein Freiheitskampf,
und überall brannten Schlösser und Klöster!
[Verse 5]
Von Franken bis Schwaben, Tirol bis zum Rhein –
der Ruf nach Gerechtigkeit hallte weit hinein.
Auch in Würzburg und Rothenburg war der Klang,
der Aufstand der Bauern – ein Freiheitsgesang!
[Bridge]
Es war die Obrigkeit, die euch geknechtet hat –
mit eiserner Hand und dem Urteil aus Hass.
Sie nannten es Ordnung, nannten es Pflicht –
doch gaben euch Freiheit und Gnade nicht
[Verse 6]
Sie predigten Frieden in goldenen Hallen,
doch ließen das Volk auf den Feldern zerfallen.
Im Namen des Kreuzes – mit Blut auf den Händen,
verweigerten sie, was sie selbst predigten.
[Bridge]
Einige Kirchenmänner sprachen von Gnade,
doch viele schwiegen kalt.
Auch Mütter und Töchter trugen das Leid,
verloren die Männer, verloren die Zeit.
[Verse 7]
Ihr wart das Bauernvolk mit geknechteten Händen,
ihr fordertet Recht, ein Ende der Zwänge:
frei fischen, frei jagen, das Leben gestalten,
die Waffe erheben gegen Unterdrückung.
[Chorus]
Uffruhr! Uffruhr! Fünfzehnhunderfünfundzwanzig!
Uffruhr! Uffruhr! Es kam nicht plötzlich, aber gewaltig!
[Verse 8]
Ihr kämpftet mit Mut, mit Worten, Verstand –
mit Mistgabeln, Knüppeln, in eurer Hand
Für eine gerechtere Welt, für ein Morgen,
doch ihr scheitertet an Hinterhalt und Machtgier.
[Bridge]
Ach Geyer – wär’ ich bei euch gewesen,
hätt’ euch gewarnt vor der Übermacht!
Ihr kamt in Schwarz – kein Wappen, kein Glanz,
geführt von Hoffnung, geführt von Schmerz.
[Verse 9]
Der Schwarze Haufen, im Namen des Volks,
riss Burgen zu Boden, Klöster standen in Flammen!
Über hunderttausend starben,
erschlagen, verraten, vergessen.
[Outro]
Doch heute leben wir euren Traum:
In Gerechtigkeit, in Frieden, in freiem Land.
Gott schütze den Bauernstand –
für das Morgen, für das Heute,
das ihr uns hinterlassen habt.
Was einst verloren, hat heut’ Bestand –
wir reichen die Hände, in friedvollem Land
Pro libertate cecidistis – in libertate vivimus.
Memoria vestra libertatem nostram generavit.
Soll auf eurem Denkmal stehen!
„Für die Freiheit seid ihr gefallen – in Freiheit leben wir.
Euer Andenken hat unsere Freiheit hervorgebracht.“
[Bridge]
Über einhunderttausend gaben ihr Leben,
erschlagen in Schlachten, verraten im Feld.
Ihr Blut, das einst die Äcker tränkte,
ist der Preis für das Recht, das uns heute erhält.
[Final Chorus]
Uffruhr! Uffruhr! Fünfzehnhunderfünfundzwanzig!
Uffruhr! Uffruhr! Wir erinnern – laut und ewig!