Ich bin das Herz,
das sich erinnert,
wie es war,
nicht gewählt zu werden.
Ich bin die,
die schon früh lernte:
Liebe ist etwas,
das man sich verdient.
Ich habe gewartet,
gebettelt mit Blicken,
gekämpft mit stillen Gesten –
und oft nur
wenig zurückbekommen.
Ich habe zu lange
die Tür offen gehalten
für Menschen,
die nie hereinkamen.
Und doch…
ich ließ sie nicht zufallen.
Nicht ganz.
Wenn jemand ging,
blieb ich stehen.
Und wenn jemand kam,
zog ich mich oft zurück –
aus Angst,
dass er wieder geht.
Ich bin nicht einfach ängstlich.
Ich bin klug geworden
in meiner Vorsicht.
Ich bin nicht distanziert –
ich bin nur erschöpft
vom Nicht-gemeint-Sein.
Doch heute
beginnt mein Herz zu flüstern:
„Ich muss nicht kämpfen,
um gehalten zu werden.“
„Ich darf wählen –
nicht nur hoffen.“
„Ich bin nicht zu viel –
ich war nur oft allein damit.“
Ich lerne jetzt,
mich nicht mehr selbst zu verlassen,
wenn andere es tun.
Ich bleibe.
Für mich.
Ich liebe –
aber nicht mehr um jeden Preis.
Ich bin das Herz,
das blieb.
Und endlich
gehört es
mir.
das sich erinnert,
wie es war,
nicht gewählt zu werden.
Ich bin die,
die schon früh lernte:
Liebe ist etwas,
das man sich verdient.
Ich habe gewartet,
gebettelt mit Blicken,
gekämpft mit stillen Gesten –
und oft nur
wenig zurückbekommen.
Ich habe zu lange
die Tür offen gehalten
für Menschen,
die nie hereinkamen.
Und doch…
ich ließ sie nicht zufallen.
Nicht ganz.
Wenn jemand ging,
blieb ich stehen.
Und wenn jemand kam,
zog ich mich oft zurück –
aus Angst,
dass er wieder geht.
Ich bin nicht einfach ängstlich.
Ich bin klug geworden
in meiner Vorsicht.
Ich bin nicht distanziert –
ich bin nur erschöpft
vom Nicht-gemeint-Sein.
Doch heute
beginnt mein Herz zu flüstern:
„Ich muss nicht kämpfen,
um gehalten zu werden.“
„Ich darf wählen –
nicht nur hoffen.“
„Ich bin nicht zu viel –
ich war nur oft allein damit.“
Ich lerne jetzt,
mich nicht mehr selbst zu verlassen,
wenn andere es tun.
Ich bleibe.
Für mich.
Ich liebe –
aber nicht mehr um jeden Preis.
Ich bin das Herz,
das blieb.
Und endlich
gehört es
mir.