Bis zum Schluss die Liebe ein Muss
Er lernte sie per Anzeige kennen,
sie war eigentlich rank und schlank
(Bulimie wär' nicht zu nennen),
er war beleibt und zuckerkrank,...
...doch das machte ihr nichts aus,
sie liebte sein schwerwiegendes Gemüt,
das gemütlich die Beziehung aufwiegt,
also liebte sie ihn rundum auch.
Er war recht vernarrt in sie,
ja(!), seine Liebe war sehr groß
und ganz klar sein Glück war die
Frau mit ihrem schmalen Schoß.
Nach zwei, drei Wochen fragte sie ihn
nach etwas körperlicher Liebe,
und ja, als Mann hatte er Triebe,
das war freilich nach seinem Sinn.
Und das im Sinn, stimuliert wie nie,
fuhr'n sie ins Grüne zum Liebesspiel,
jedoch dabei erdrückte er sie,
ja, sie erstickte denn er wog zuviel.
Als sie ohne Leben war,
da erschrak er wirklich sehr,
jetzt hatte er seine Liebste nicht mehr,
zumindest nicht lebend, das war ihm klar.
Er hatte Angst das vielleicht einer,
das alles falsch verstehen könnt'
und man ihn einen Mörder nennt.
doch vor Ort war weiter keiner,...
...dennoch war alles nicht zu fassen.
Er dachte nach, was man nun macht,
es melden oder sie verschwinden lassen,
er zog dann Zweiteres in Betracht...
...und zerrte sie zu einem Speicher
von Hächselmais bei lautem Wehgeklage,
gestaltete ihre Totenruh' so weicher
und passend mit ihr...als Sielage.
R. Trefflich am 24. August 2025, 04.52 Uhr
Er lernte sie per Anzeige kennen,
sie war eigentlich rank und schlank
(Bulimie wär' nicht zu nennen),
er war beleibt und zuckerkrank,...
...doch das machte ihr nichts aus,
sie liebte sein schwerwiegendes Gemüt,
das gemütlich die Beziehung aufwiegt,
also liebte sie ihn rundum auch.
Er war recht vernarrt in sie,
ja(!), seine Liebe war sehr groß
und ganz klar sein Glück war die
Frau mit ihrem schmalen Schoß.
Nach zwei, drei Wochen fragte sie ihn
nach etwas körperlicher Liebe,
und ja, als Mann hatte er Triebe,
das war freilich nach seinem Sinn.
Und das im Sinn, stimuliert wie nie,
fuhr'n sie ins Grüne zum Liebesspiel,
jedoch dabei erdrückte er sie,
ja, sie erstickte denn er wog zuviel.
Als sie ohne Leben war,
da erschrak er wirklich sehr,
jetzt hatte er seine Liebste nicht mehr,
zumindest nicht lebend, das war ihm klar.
Er hatte Angst das vielleicht einer,
das alles falsch verstehen könnt'
und man ihn einen Mörder nennt.
doch vor Ort war weiter keiner,...
...dennoch war alles nicht zu fassen.
Er dachte nach, was man nun macht,
es melden oder sie verschwinden lassen,
er zog dann Zweiteres in Betracht...
...und zerrte sie zu einem Speicher
von Hächselmais bei lautem Wehgeklage,
gestaltete ihre Totenruh' so weicher
und passend mit ihr...als Sielage.
R. Trefflich am 24. August 2025, 04.52 Uhr
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