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  • J.W.Waldeck
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Am Fenster spielt er Geige​
Die Melodie ist Leben​
Wellen schwingen in den Äther hinaus​
Öffnen ein Portal ins All der Gedanken​
Ein Gegenspieler taucht auf,​
ein Feind mächtiger als die Zeit​
Ein Feind der Misstöne des Chaos streut​
Ein Wille aus der Ewigkeit,​
zur Vernichtung aller Existenz bereit​
Körperloser Schrei,​
als hätte sich das Nichts erkannt​
Den Äther neu zu formen,​
die Naturgesetze neu zu ordnen​
Doch der Maestro weiß: Noch ist Zeit​
Die Ordnung in Noten ist ein Tanzen​
Der Starre entfliehen​
Formeln die Gelingen,​
mit zittriger Hand wir zu Papier bringen​
Sein Leben gibt er solang er kann​
Seine Musik kämpft gegen die Phasenverschiebung an​
Denn weil die Geige mächtiger ist​
Der Todesschrei der Auslöschung zwischen den Tönen erlischt​
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In Erinnerung an Erich Zann​
 
Hallo Zusammen!
 
Was mir an der Geschichte von Lovecraft gefällt, ist nicht der Geiger, sondern die Tatsache das der Protagonist diesen Ort nicht mehr wiederfinden kann. Als hätte er eine Traumwelt betreten - halb wach, halb träumend - die sich als Sehnsucht ins Gedächtnis brannte, und nun nur noch in der Erinnerung erreicht werden kann. 
 
LG JC
 
  • J.W.Waldeck
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