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  • Dionysos von Enno
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Die Stadt lag grau in Abgsasschluchten
als die Gesandte aus dem Garten stieg
Die Städter hatten längst vergessen 
und sie suchten 
nur noch weil keiner 
vor dem anderen 
stehen blieb
 
Der Gang der Schritte war wie Schreie
auf einen immergleichen, schrillen Ton
Und aus dem Facebook trat der Anfang 
einer fast perfekten Reihe
in Youtube-Shorts folgte der Vater auf den Sohn 
fast unbekleidet untenrum 
nur um den Hals Alexas
einen
Ehering
 
Sie trug zum Markt die reifen Früchte
und durch den schweren Nebel ging
sie wie die Liebe geht durch Süchte
obwohl ein TikTok ihr schon in den Haaren hing
und in den dichten, braunen Locken 
verfingen sich die ersten Flocken 
aus giftigem Ama-zo-nin
 
Um sie herum die absorbierten Geister
für die die Freiheit längst ein Aushalten geworden war
 verfallen einem Googelmeister
die selbstvergessne Displayschar
die vor der eigenen Fülle fliehen 
in allen Öffnungen den Stream 
der ihnen sagt: 
Du bist ja doch nur
was du siehst
 
Doch sie ist wie die Früchte, die sie birgt
und die sie summend von den Sträuchern liest
Als habe sie ein App-Store hochgewürgt
weil er sich sonst an ihr verdirbt 
und weil sie ihre Pflanzen gießt
als sei sie ganz in etwas Unbeschreibliches 
verliebt
deswegen übersieht 
sie die
K.I.
 
Der Anfang ist Erinnerung, die Frucht
die aus dem einen Garten kommt
Der Städter steht, hält inne, sucht
nach dem Geschmack in seinem Mund
der seine Augen 
schließt
 
 
 
  • Dionysos von Enno
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