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  • S. Athmos Welakis
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                                                 02.05.2014
      Danke
 
So wie die Bilder an der Wand
So wie die Klinke an der Tür
Der Blumenstrauß in meiner Hand
So dank ich Dir

 
So wie der Baum mit seinem Nest
So wie der Gärten Farbenzier
Der frische Windstoß im Geäst
So dank ich Dir

 
So wie der letzte Sonnenstrahl
So wie der Regenschauer hier
Der Trost auf Deiner Ruhe Mal
So dank ich Dir

 
So wie das weite Firmament
So wie das Leuchten über mir
Die Liebe die kein Ende kennt
So dank ich Dir

                                                 S. Athmos Welakis
 
Hallo Letreo,
 
... ja, ein geliebter Mensch ist von uns - von mir - gegangen. Dieses Gedicht bewegt mich immer noch sehr und hält die Erinnerung wach. Ich habe es geschrieben, um in mir vor allem das Geschenk der gemeinsam verbrachten Zeit zu würdigen, anstatt nur in der Trauer um den Verlust zu versinken. Aber: Es war nicht meine Mutter ...
Die verstarb leider schon als ich 2 Jahre alt war.
 
Ich danke Dir für Deine lieben Worte und Deinen Willkommensgruß!
 
Athmos
 
Hallo Windo,
 
Danke für Deinen Zuspruch!
 
Ja: Es ist schon ein Kraftakt, nach dem Verlust eines geliebten Menschen den schweren Gang anzutreten aus der Zurückgezogenheit in sein Innerstes, das sich an die Erinnerungen klammert, hinaus in das pulsierende Leben, um dann am Grab getröstet aus der Trauer zu erstarken, durchströmt von einer Dankbarkeit, die im Grunde immer schon aus jeder Einzelheit gesprochen hat.
 
Es freut mich, dass ich diese Bewegung ausdrücken konnte.
 
Beste Grüße auch an Dich,
Athmos
 
Hallo Athmos,

es ist die Zeit der es geschuldet und die auch Narben heilen lässt...
So viel, das man in Worte fassen kann, es berührt.

Willkommen nunmehr auch von mir!
LG Uschi
 
Hallo Uschi,
 
Wie messen wir die Zeit?
In Sekunden, Tagen, Jahren?
Oder in Begebenheiten, Erlebnissen, Erfolgen und Schicksalsschlägen?
 
Ein Leben ohne Wunden und Narben steht wohl noch ganz am Anfang. Ehrlich gesagt bin ich stolz auf diese Narbe und pflege sie gerne ...
 
Du hast mir gerade einen schönen Aspekt auf mein Leben gegeben!
 
Vielen Dank dafür und für Dein Willkommen.
 
Liebe Grüße
Athmos
 
Hallo Athoms,
 
ein ewig unendlich ewiges Thema rund um die Zeit. Ich habe unzählige Gedichte von und über sie geschrieben und es beschäftigt mich mehr denn je. Die Schnelllebigkeit im allgewärtigen Rundumuns ist es doch, der so manches geschuldet ist. Der Tag hat nunmal nur 24 Stunden, die Nacht schon mit eingerechnet!

Die Narben, die wir im Laufe von Jahren oder sogar Jahrzehnten erhalten haben, sie machen doch gerade die Individualität eines jeden Einzelnen aus. Wie langweilig wäre es, wären wir alle gleich gestrickt oder sogar uniform... selbst wenn dies heutzutage von so Manchen gerne gesehen würde 😉

An konstruktivem Austausch stets interessiert, freue ich mich schon auf das, was wir noch so erwarten dürfen an deinen Texten!

Liebe Grüße
Uschi
 
Lieber Athmos, Dein Gedicht ist Dir wunderbar gelungen. Es zeigt dem Leser, welche tiefe Bedeutung diese Person für das LI hat. Du vergleichst sie mit alltäglichen Dingen, die einem Sicherheit geben und dann mit der Schönheiten der Natur, die für Ruhe, Gleichgewicht und Frieden stehen. Weiterhin beschreibst Du den letzten Sonnenstrahl und Regenschauer, was noch einmal vor Augen führt, wie wichtig Dir der Mensch und Eure gemeinsame Zeit war. Letztlich sagst Du, dass die Liebe kein Ende kennt und führst damit aus, dass das LI die Erinnerung stets wach halten wird.
Ich mag dieses Gedicht sehr und die Art, wie Du Dankbarkeit zum Ausdruck bringst. 
 
Herzlichst Juls 
 
 
 
Hi, liebe Julie @Darkjuls,
 
es freut mich, dass es Dir gefällt. Dieses Gedicht wurde vor einigen Jahren in unserem Kirchengemeindeblatt veröffentlicht. Unser Pfarrer bat mich um ein paar erläuternde Worte. Den Text stelle ich ein. Er trägt den Titel: "Verlust heißt nicht verlieren". Ich bin gespannt auf den Vergleich.
 
Liebe Grüße,
Athmos
 
 
 
  • S. Athmos Welakis
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