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Das Band der Bänder

  • Vergissmein nicht
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Ein freier Geist im Wandel der Zeit
wurde geteilt und ernährt
mit Nahrung der Gleichgesinntheit.
 
...
 
Durch Zufall lernten wir uns kennen,
doch durch die Engen die wir nennen,
verbanden uns Bänder,
die wir zuvor nicht wussten.
 
Die Lust der getriebenen Gedanken,
die wir teilen mussten,
um den Zufall zu lenken und aus eigenen Willen
Freundschaft zu schenken.
 
Hallo Vergissmein nicht,
 
auch wenn ich die Gedanken sehr schön finde, die du mit dem Gedicht transportierst, würde ich über selbiges noch einmal drüber schauen.
Es wirkt in seiner Form etwas unentschlossen: mal Endreime, mal keine, mal zwischen den Strophen – dann noch ein Binnenreim...
 
Auch einige Formulierungen sind etwas unglücklich gewählt oder erzielen nicht den Effekt, den die Worte ausüben könnten: z.B.
'Vergissmein nicht]verbanden uns Bänder schrieb:
die wir zuvor nicht wussten.
Hier würde man, denke ich, eher "kannten" sagen. 
Die erste Strophe gefällt mir aber sehr – sowohl in ihrer Struktur als auch in ihrer Wortwahl (hier finde ich das Polyptoton auch stimmiger). Vielleicht kannst du dich an ihr orientieren.
 
LG Cheti
 
Hallo Cheti,
 
danke für dein Feedback. Ich bin noch nicht so vertraut mit den verschiedenen Reimen.Wann was und wo und wann..
Darum freut es mich umso mehr dass du dir die Mühe gemacht hast um mir Anregungen zu geben.
 
Ich hab da nochmal nachgedacht...
 
 
Ein freier Geist im Wandel der Zeit
wurde geteilt und ernährt
mit Nahrung der Gleichgesinntheit.
 
...
 
Durch Zufall lernten wir uns kennen,
doch durch die Engen die wir nennen,
verbanden uns Gedanken,
die wir zuvor nicht kannten.
 
Aus freien Willen zu teilen,
die Lust am Niederschreiben,
ließ uns den Zufall lenken,
um uns das Band der Freundschaft zu schenken.
 
mfg.vergissmein nicht.
 
  • Vergissmein nicht
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