Wie stellst du dir die Welt in 100 Jahren vor?
Frag mich nochmal in 100 Jahren, aber da werde ich Tod sein.
Und ihr werdet alle überwacht werden:
Das Dach bewacht dich,
das „Auge“ überwacht dich,
die Wände blinzeln ohne Lider,
der Boden weiß, wohin du tratst,
weil jedes „Auge“ deine Schritte sieht.
Es ruht nicht und es schläft nicht,
das „Auge“ ist überall und überwacht dich, zu jeder Zeit,
es kennt jedes Zittern in dir,
deine Unzufriedenheit und Einsamkeit.
Das „Auge“ ruht in jeder Wand.
Durch das „Auge“ bekommen sogar die Schränke Blicke,
das Holz der Schränke ist kalt,
die Blicke des Auges sind aus Stahl.
Du kannst die Vorhänge zuziehen,
doch das „Auge“ wächst den Vorhängen durch die Haut.
Das „Auge“ im Spiegel wird dich sehen,
bevor du dich gesehen hast.
Du bist vollkommen gläsern.
Kein Winkel Freiheit, kein Raum zum sprechen.
Selbst nachts, wenn die Drähte frieren.
Dann wünsch ich mir doch lieber,
dass ich den Tag in 100 Jahren nicht erlebe,
an dem das Dach dich zwar bewacht,
das Auge dich aber überwacht.
Frag mich nochmal in 100 Jahren, aber da werde ich Tod sein.
Und ihr werdet alle überwacht werden:
Das Dach bewacht dich,
das „Auge“ überwacht dich,
die Wände blinzeln ohne Lider,
der Boden weiß, wohin du tratst,
weil jedes „Auge“ deine Schritte sieht.
Es ruht nicht und es schläft nicht,
das „Auge“ ist überall und überwacht dich, zu jeder Zeit,
es kennt jedes Zittern in dir,
deine Unzufriedenheit und Einsamkeit.
Das „Auge“ ruht in jeder Wand.
Durch das „Auge“ bekommen sogar die Schränke Blicke,
das Holz der Schränke ist kalt,
die Blicke des Auges sind aus Stahl.
Du kannst die Vorhänge zuziehen,
doch das „Auge“ wächst den Vorhängen durch die Haut.
Das „Auge“ im Spiegel wird dich sehen,
bevor du dich gesehen hast.
Du bist vollkommen gläsern.
Kein Winkel Freiheit, kein Raum zum sprechen.
Selbst nachts, wenn die Drähte frieren.
Dann wünsch ich mir doch lieber,
dass ich den Tag in 100 Jahren nicht erlebe,
an dem das Dach dich zwar bewacht,
das Auge dich aber überwacht.