Das große Spiel
Wir wurden zunächst als Siegertyp angekündigt.
Wir kamen in ein Spiel, das in vollem Gange war.
Wurden eingewechselt, ohne Kenntnis der Spielregeln.
Für manche waren wir der ersehnte Hoffnungsträger.
Andere haben wir früh enttäuscht.
Erwartungen mussten wir erfüllen, von der ersten Spielminute an.
Man hat uns nie gefragt, ob wir überhaupt mitspielen wollen.
Von Anfang an war das Spiel, das nicht unseres war, total verfahren.
Gerne hätten wir etwas völlig anderes gespielt.
Dennoch setzten wir uns ein, wir kämpften für die gute Sache,
ein Scheitern war keine Option.
Wir hatten wechselnde Trainer und Manager, für die
einiges von uns abhing, wir durften sie nicht enttäuschen,
aber wir enttäuschten sie.
Unsere Spielhärte war nicht ausreichend.
Unser Spielwitz genügte bei Weitem nicht.
Die Auswechslung drohte permanent,
bis wir es endlich als Gnade empfanden ausgewechselt zu werden.
Der Trainer schaute uns nicht mal in die Augen, als wir vom Feld kamen.
Wir waren eine große Enttäuschung für alle.
Die Fans buhten sich die Seele aus dem Hals,
bei unserer Ehrenrunde.
Die für uns gezahlten Summen waren nicht gerechtfertigt.
Kein Verein würde uns mit Gewinn kaufen.
Wir waren für alle ein Verlustgeschäft.
Eine Ehrenmitgliedschaft im Verein wird nicht winken.
In unserem allerletzten Spiel sehen wir Rot,
Platzverweis mit kleinem Eintrag unter ferner liefen.
Im Flur des Vereinslokals wird man kein Bild von uns aufhängen.
Im Grunde hatten wir gar keine Karriere,
jedenfalls keine über die man spricht.
Namenlose Spieler, die kommen und gehen
und die kein Mensch im Gedächtnis behält,
von denen man morgen schon nicht mehr weiß
welche Rückennummer sie immer trugen.
Aber es ist nie zu spät, einen tanzenden Stern zu gebären.
Wir wurden zunächst als Siegertyp angekündigt.
Wir kamen in ein Spiel, das in vollem Gange war.
Wurden eingewechselt, ohne Kenntnis der Spielregeln.
Für manche waren wir der ersehnte Hoffnungsträger.
Andere haben wir früh enttäuscht.
Erwartungen mussten wir erfüllen, von der ersten Spielminute an.
Man hat uns nie gefragt, ob wir überhaupt mitspielen wollen.
Von Anfang an war das Spiel, das nicht unseres war, total verfahren.
Gerne hätten wir etwas völlig anderes gespielt.
Dennoch setzten wir uns ein, wir kämpften für die gute Sache,
ein Scheitern war keine Option.
Wir hatten wechselnde Trainer und Manager, für die
einiges von uns abhing, wir durften sie nicht enttäuschen,
aber wir enttäuschten sie.
Unsere Spielhärte war nicht ausreichend.
Unser Spielwitz genügte bei Weitem nicht.
Die Auswechslung drohte permanent,
bis wir es endlich als Gnade empfanden ausgewechselt zu werden.
Der Trainer schaute uns nicht mal in die Augen, als wir vom Feld kamen.
Wir waren eine große Enttäuschung für alle.
Die Fans buhten sich die Seele aus dem Hals,
bei unserer Ehrenrunde.
Die für uns gezahlten Summen waren nicht gerechtfertigt.
Kein Verein würde uns mit Gewinn kaufen.
Wir waren für alle ein Verlustgeschäft.
Eine Ehrenmitgliedschaft im Verein wird nicht winken.
In unserem allerletzten Spiel sehen wir Rot,
Platzverweis mit kleinem Eintrag unter ferner liefen.
Im Flur des Vereinslokals wird man kein Bild von uns aufhängen.
Im Grunde hatten wir gar keine Karriere,
jedenfalls keine über die man spricht.
Namenlose Spieler, die kommen und gehen
und die kein Mensch im Gedächtnis behält,
von denen man morgen schon nicht mehr weiß
welche Rückennummer sie immer trugen.
Aber es ist nie zu spät, einen tanzenden Stern zu gebären.