Das Licht in der Küche
Jeden Morgen geht sie hinunter, schaltet das Licht ein und wartet. Der Tisch ist gedeckt, wie immer – zwei Tassen, zwei Teller, zwei Leben, die einmal geteilt wurden. Aber die Stille spricht lauter als jeder Dialog.
Manchmal setzt sie sich. Manchmal bleibt sie stehen, starrt in das leere Gegenüber. Das Licht flackert. Sie denkt nicht daran, es zu reparieren.
Der Kalender zeigt noch den Monat, in dem er ging. Sie hat aufgehört, die Tage zu zählen – nur die Nächte weiß sie genau: lang, lautlos, und immer ohne ihn.
Sie isst nicht. Sie räumt nicht ab. Sie wartet – nicht auf ihn, sondern auf das Gefühl, das ihr sagt, dass sie selbst noch da ist.
Aber es bleibt aus. Wie ein Brief, der nie abgeschickt wurde. Wie ein letzter Blick, den niemand auffängt.
Jeden Morgen geht sie hinunter, schaltet das Licht ein und wartet. Der Tisch ist gedeckt, wie immer – zwei Tassen, zwei Teller, zwei Leben, die einmal geteilt wurden. Aber die Stille spricht lauter als jeder Dialog.
Manchmal setzt sie sich. Manchmal bleibt sie stehen, starrt in das leere Gegenüber. Das Licht flackert. Sie denkt nicht daran, es zu reparieren.
Der Kalender zeigt noch den Monat, in dem er ging. Sie hat aufgehört, die Tage zu zählen – nur die Nächte weiß sie genau: lang, lautlos, und immer ohne ihn.
Sie isst nicht. Sie räumt nicht ab. Sie wartet – nicht auf ihn, sondern auf das Gefühl, das ihr sagt, dass sie selbst noch da ist.
Aber es bleibt aus. Wie ein Brief, der nie abgeschickt wurde. Wie ein letzter Blick, den niemand auffängt.