Nach vielen kalten Winternächten,
die der Bär geschickt verschlief,
kam die erste warme Brise,
die den Bär’n ins Leben rief.
Müde streckt er seine Glieder.
Wach wird er nur langsam wieder.
Doch sein Magen schreit beflissen
nach dem nächsten Leckerbissen.
Der Letzte war schon zu lang her,
also muss ein Neuer her.
Müde schleppt der Bär sich langsam
aus der Bärenhöhle raus,
zwinkert dreimal mit den Augen
und erspäht dort eine Maus.
Für die Maus da auf der Wiese
wirkt der Bär gar wie ein Riese.
Deshalb braucht sie nicht zu spähen,
kann sie ihn doch deutlich sehen,
und bleibt sehr verängstigt stehen.
Der Riese will die Maus verschlingen,
doch der Zwerg fängt an zu singen.
Mausens hohe Mäusetöne
empfindet Bär als äußerst Schöne.
Die kleine Maus weiß das genau
und singt weiter, ziemlich schlau,
ihren Mäusemegahit, immer heiter.
Was für ein tonaler Ritt auf der Mäusetöneleiter!
Der Bär hört viele Stunden zu,
doch sein Bauch gibt keine Ruh.
Also geht er schließlich weg
und tritt direkt auf ‘nen Schneck.
Der Treter flucht laut: „Welcher Dreck
pickt an meiner Pfote dran?!
Ob man den wohl essen kann?“
Doch die Maus ruft: „Stopp, nicht essen!
Das ist der Popstar Michael Schneckson.
Er macht Slimewalks, nur zum Flexen.
Alle sind von ihm besessen.“
Schneckson meint nur flach: „Hee du,
wir drücken mal ein Auge zu.
was hältst du von ‘nem Star Menü
mit Erdbeerschokomilchfondue?“
„Gibt es vielleicht Fleisch dazu?“
„Nein, du hungriger Emu!“
Der Bär schaut Schneckson finster an:
„Bin kein Emu, bin ein Bär.
Wo kommt der Vogelblödsinn her?
Ich habe Hunger und zwar sehr!
Wenn ich nicht bald fressen kann,
seid ihr sehr bald beide dran.“
Und der Bär fängt an zu grollen,
was grad Popstars nicht so wollen.
Schneck und Maus, die wechseln Blicke
und mit einem Zugenicke
fassen beide einen Plan,
wie man dem Bär’n entgehen kann.
Die Maus holt ihre Mäusetruppe,
Schneckson seine Schnecksengruppe.
Die Mäuse rufen: „Heute! Live!
Regrouping der Schneckson Five!
Ein Benefiz für arme Bären!
Bringt mit, was ihr könnt entbehren!“
Von allen fernen Waldesecken,
in denen Tiere sich verstecken,
strömen so viele heran,
dass Bär sie gar nicht zählen kann.
Er kriegt haufenweise Essen.
Hunger wurde schnell vergessen.
Doch satte Bären werden müde,
aber sanft und niemals rüde.
Kurz nach der Revivalfeier
dankt er allen Partygästen,
legt sich schlapp in seine Heia
und schläft augenblicklich ein.
Er träumt von wilden Emufesten
und ist froh ein Bär zu sein.
die der Bär geschickt verschlief,
kam die erste warme Brise,
die den Bär’n ins Leben rief.
Müde streckt er seine Glieder.
Wach wird er nur langsam wieder.
Doch sein Magen schreit beflissen
nach dem nächsten Leckerbissen.
Der Letzte war schon zu lang her,
also muss ein Neuer her.
Müde schleppt der Bär sich langsam
aus der Bärenhöhle raus,
zwinkert dreimal mit den Augen
und erspäht dort eine Maus.
Für die Maus da auf der Wiese
wirkt der Bär gar wie ein Riese.
Deshalb braucht sie nicht zu spähen,
kann sie ihn doch deutlich sehen,
und bleibt sehr verängstigt stehen.
Der Riese will die Maus verschlingen,
doch der Zwerg fängt an zu singen.
Mausens hohe Mäusetöne
empfindet Bär als äußerst Schöne.
Die kleine Maus weiß das genau
und singt weiter, ziemlich schlau,
ihren Mäusemegahit, immer heiter.
Was für ein tonaler Ritt auf der Mäusetöneleiter!
Der Bär hört viele Stunden zu,
doch sein Bauch gibt keine Ruh.
Also geht er schließlich weg
und tritt direkt auf ‘nen Schneck.
Der Treter flucht laut: „Welcher Dreck
pickt an meiner Pfote dran?!
Ob man den wohl essen kann?“
Doch die Maus ruft: „Stopp, nicht essen!
Das ist der Popstar Michael Schneckson.
Er macht Slimewalks, nur zum Flexen.
Alle sind von ihm besessen.“
Schneckson meint nur flach: „Hee du,
wir drücken mal ein Auge zu.
was hältst du von ‘nem Star Menü
mit Erdbeerschokomilchfondue?“
„Gibt es vielleicht Fleisch dazu?“
„Nein, du hungriger Emu!“
Der Bär schaut Schneckson finster an:
„Bin kein Emu, bin ein Bär.
Wo kommt der Vogelblödsinn her?
Ich habe Hunger und zwar sehr!
Wenn ich nicht bald fressen kann,
seid ihr sehr bald beide dran.“
Und der Bär fängt an zu grollen,
was grad Popstars nicht so wollen.
Schneck und Maus, die wechseln Blicke
und mit einem Zugenicke
fassen beide einen Plan,
wie man dem Bär’n entgehen kann.
Die Maus holt ihre Mäusetruppe,
Schneckson seine Schnecksengruppe.
Die Mäuse rufen: „Heute! Live!
Regrouping der Schneckson Five!
Ein Benefiz für arme Bären!
Bringt mit, was ihr könnt entbehren!“
Von allen fernen Waldesecken,
in denen Tiere sich verstecken,
strömen so viele heran,
dass Bär sie gar nicht zählen kann.
Er kriegt haufenweise Essen.
Hunger wurde schnell vergessen.
Doch satte Bären werden müde,
aber sanft und niemals rüde.
Kurz nach der Revivalfeier
dankt er allen Partygästen,
legt sich schlapp in seine Heia
und schläft augenblicklich ein.
Er träumt von wilden Emufesten
und ist froh ein Bär zu sein.
6.4.25