Elmar
Autor
Ich geh den Weg des Menschensohnes, der beständig an das Unwägbare
denkt, um Beständigkeit den Dingen zu verleihen, die von Kindheit an ich
liebgewonnen habe und die ich heut schon anerkenne als den hehrsten
Teil der Gabe und des Lohnes – für diesen Lohn will ich mich gern
kasteien. Tod, Versagen, Niedergang und alles Schmachten – jede bittre Lage, die
das Menschenherze so sehr kränkt, ich will sie ansehn, heben und betrachten –
will sie auf mich nehmen – so, als hätten ich den Sinn, den alle
Bitternisse in sich tragen, bereits verstanden und schon ausgefüllt. Ich
will im tiefsten Herzensgrund sagen können, dass, wenn auch in
augenblicklich noch verborgner Weise, doch jede Regung dieses Daseins
mich beschenkt.
denkt, um Beständigkeit den Dingen zu verleihen, die von Kindheit an ich
liebgewonnen habe und die ich heut schon anerkenne als den hehrsten
Teil der Gabe und des Lohnes – für diesen Lohn will ich mich gern
kasteien. Tod, Versagen, Niedergang und alles Schmachten – jede bittre Lage, die
das Menschenherze so sehr kränkt, ich will sie ansehn, heben und betrachten –
will sie auf mich nehmen – so, als hätten ich den Sinn, den alle
Bitternisse in sich tragen, bereits verstanden und schon ausgefüllt. Ich
will im tiefsten Herzensgrund sagen können, dass, wenn auch in
augenblicklich noch verborgner Weise, doch jede Regung dieses Daseins
mich beschenkt.