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Feedback jeder Art Der Bausatz

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  • Monolith
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Ein Bausatz

Verloren habe ich den leitenden Faden in meinem Satz, denn
farblich gestaltet ist er nicht, ich weiß, er hätte rot sein sollen
Doch Rot ist ja eine Signalfarbe, die im Alltag überall zu finden ist
und ist mir persönlich viel zu grell und daher befand ich, den Faden neutral zu halten. Leider entwickelte der Faden ein Eigenleben und färbte sich hellstes Grau, sehr zum Nachteil meiner da ich, wie eingangs erwähnt, den Faden auf dem strahlend weißen Papier verlor.
Nun stehe ich da und wissen weiß ich nicht, wie ich den Satz weiterführen wollte.
Sollte ein Beisatz eingeschoben werden, verwoben in einen Bindesatz mit der Frage: vor oder hinter den Nebensatz?
Die Entscheidungsfindung wird nicht leichter, die erweiterten Satzglieder ansatzweise ordentlich unterzubringen und somit den Fortsatz bis zum Satzende mit klugen Satzumbrüchen und Absätzen. Sodass der Satz der Länge wegen zu einem Aufsatz mutiert, in dem es zu verhindern gilt, sich in einem Wurmsatz zu verirren, der den grundsätzlichen Ursatz medusamäßig verschlingend umwindet, was seinen Tod bedeutet. Denn dann muss ein neuer Bausatz mit Einbausätzen erworben werden mit erfolgreichem Durchlaufen des Satzlabyrinths.

© Monolith
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Monolith

Der Satzbau selbst hat einfache Regeln, aber kunstvoll dichterisch vermarktet, möchte man interessant und originell sein. Zu lange Schachtelsätze verwirren den Leser, zu kurz gehalten wirken sie eher unbeholfen. Und der berühmte rote Faden sollte sich durch die Lektüre ziehen, sonst bleiben mehr Fragen als Antworten. Das ist kein einfaches Unterfangen.

LG Teddybär 🐻
 
Hallo @Joshua Coan,


Es freut mich zu lesen, dasss du deinem Roten Faden im Thema bis zuletzt gefolgt bist.


Wie zu lesen ist, habe ich mich aufs Äusterste bemüht.


Dankeschön für deinen Kommentar und dein Leikchen.


MfG
Monolith




Hallo @Teddybär,

natürlich sind die Regeln des Satzbaus einfach und so mancher kommt
bei Schachtelsätzen (die ich ja liebe, wie der ein oder andere weiß) ins Schleudern und verliert den Faden, wenn es mit der Konzentration hapert. Und dennoch haben sie eine Daseinsberechtigung.

In Erzählungen/Geschichten ect., da hast du recht, sollten Sätze so kurz wie möglich gehalten werden, weniger weil der Leser den Faden verliert, eher weil ihm die Lust am Lesen des Textes abhanden kommt.

Ich danke dir für deinen Kommentar.


MfG
Monolith



Ein großes Dankeschön an die Liker:
@Stavanger @ThaiChiMaster @Cornelius und @Guenk


MfG
Monolith
 
  • Monolith
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