Im Gospel des Morgens, Anmut angehaucht,
entfaltet sich die unschuldige Pracht der Glyzinien.
Ich bin ergriffen, mir stockt der Atem, doch gleichzeitig entweicht eine zarte Atemwolke aus meinen wehmütigen Lippen.
Lavendellocken, die über den rustikalen, verwitterten Zaun herunterhängen, wie ein blassvioletter Wasserfall.
Eine Straßenkarte voller Wunder öffnet sich im Herzen.
Hinter ihre Fransen- und Perlenvorhänge zu treten, deren seidene Stimme ruft.
Sehnsüchtig erwartet sie das elektrische Summen der Bienen und das grelle Sonnenlicht.
Diese weinende, schlafende Schönheit, wobei süße Nektartränen fallen.
Jene violette Vision entführt mich in ein Traumland.
Kletternde Ranken winden sich in Uhrzeigersinn. Die Schriftrolle des Frühlings flüstert in jeder Spirale.
Halb betrunken vom schweren Duft der Wisteria, hopst meine Seele von einem staubigen Parasol zum nächsten, honigsüß verträumt.
©Donna H.
28. April 2025
(Text/Bild)

entfaltet sich die unschuldige Pracht der Glyzinien.
Ich bin ergriffen, mir stockt der Atem, doch gleichzeitig entweicht eine zarte Atemwolke aus meinen wehmütigen Lippen.
Lavendellocken, die über den rustikalen, verwitterten Zaun herunterhängen, wie ein blassvioletter Wasserfall.
Eine Straßenkarte voller Wunder öffnet sich im Herzen.
Hinter ihre Fransen- und Perlenvorhänge zu treten, deren seidene Stimme ruft.
Sehnsüchtig erwartet sie das elektrische Summen der Bienen und das grelle Sonnenlicht.
Diese weinende, schlafende Schönheit, wobei süße Nektartränen fallen.
Jene violette Vision entführt mich in ein Traumland.
Kletternde Ranken winden sich in Uhrzeigersinn. Die Schriftrolle des Frühlings flüstert in jeder Spirale.
Halb betrunken vom schweren Duft der Wisteria, hopst meine Seele von einem staubigen Parasol zum nächsten, honigsüß verträumt.
©Donna H.
28. April 2025
(Text/Bild)
