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Feedback jeder Art Der Gevatter

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  • Sonja Pistracher
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Wohl hat er eine Vorgeschichte,
doch ihr, kennt alle sie nicht,
wie auch; sein Habitus heute,
bescheint himmlisches Licht.
 
Geboren, an gar hässlichen Ort,
jämmerlich vegetierend in einem fort;
Skelett ähnlich, furchtsam anzusehen,
wurde er Teil vom großen Geschehen.
 
Der Eine erschien ihm in Menschengestalt,
und gab seinem Dasein den nötigen Halt;
so ausgestattet mit göttlicher Ehrbarkeit,
war er zum Dienstantritt bereit.
 
Der Eine sprach zu ihm, du bist nicht allein,
sollst nunmehr für ewig mein Helfer hier sein;
sollst wandelnd auf Erden, in die Lage gelangen,
die Seelen der Toten, für mich zu fangen.
 
Doch merke, entscheiden darfst du es nicht,
wohin sie gelangen, ob Dunkel, ob Licht;
darüber zu richten, kommt doch zu sicherlich,
nur den Einen in Gänze und der Eine bin ich.
 
Hallo Gina,
ich kann Deine Worte nur unterschreiben. Ich mag das Leben auch lieber. Das Gedicht heute habe ich geschrieben, nachdem ich das von Ursula23 gelesen habe, wollte eigentlich von zwei Gänsen und dem Füchslein schreiben, vielleicht die Tage. Dir ein wunderschönes Wochenende. Kurt
 
Lieber @Kurt Knecht - Wieder sehr schöne und sinnvolle Zeilen, die du hier verewigt hast. Mir fallen dazu die Salzburger Festspiele ein mit "Jedermann". Denn jedermann ist irgendwann mal dran. Oder aber auch "Elisabeth",; in dem Musical nimmt der Tod sogar eine sehr sympathische, aber mystische Gestalt ein, die dargestellt von Uwe Kröger allerdings ein bisschen Sehnsucht nach diesem Tod aufkeimen lässt.
Inspirierend deine Zeilen - danke dafür.
LG Sonja
 
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  • Sonja Pistracher
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