O, du mein flammendes Verhängnis!
Das Schicksal hat uns unglücklich vereint
Am Himmel ziehst du deine Bahn, so feige in sichrer Höh
Spottest Hitze auf mich, ich nehm´s persönlich dir
Wie oft hast du mich fast, zum verdursten gebracht...
Wie lange mir schon die Haut verbrannt...
Zum Hohne noch, mich tätowiert mit braunen Flecken!
Den Knochenspeer trag ich bei mir
Meine rechte Faust sei mit ihm verwachsen
Auf das der Griff kein Bar an Kraft verliere
Pfählen werd ich dein Haupt
Das Licht aus dir ausbluten lassen
Die Sande um mich, sollen schmelzen
Bis ich dich lösche
Mit allen salzigen Wassern der Welt ertränke
Nicht länger mehr steh ich unter dir
Und erdulde deine feurige Macht
Schwere Ketten sollen dich umfassen
Stramm dich an mich binden
Lebendig ziehe ich dich ins Grab hinab
Bis dein Feuer erstickt ist im Sande
Eine kalte Steinkugel unter den Sohlen
So will ich dich wissen
Und tausend Sterne triumphierend
Über mir am Himmel leuchten
Horus erscheint:
„Ach, alter Mann! Was plagst du dich ab?
O, du törichter Narr! Eines Menschen vollen Wesens!
Ist dein Leben nicht so schon schwer genug?
Bist du nicht schon längst erblindet...
Vom vielen in die Sonne starren?
Und müde ständig deinen Worten gehör zu schenken?
Hast du sie erst getötet, sag mir was dann noch bleibt...
Zufriedenheit... Glückseligkeit... nein, nur Dunkelheit
Lose ist der sandige Boden auf dem du gehst
Bleib stehen, lass mich dir helfen
Loszulassen, von der Krone deines Hasses
Den Stöpsel hab ich dir gezogen
So der Sand zerfließt im Boden
Wehr dich nicht, der Sog behält sein Recht
Dort zieht er dich, in den Höllenpfuhl hinein
Bei den anderen Verdammten
Sollst du dort im Bunde sein
Für eine ganze Ewigkeit“
Wenn Captain Ahab ein Sonnenjäger wär...