Sag mir, Jesus Pantokrator,
der du ohne Sünde lebtest,
wie kam es, dass du schon lang vor
uns nach Ihm voll Sehnsucht strebtest;
der dir Vater, dem du Sohne,
warst, der Eine ohne andres
alles seiend keine Krone
trägt und mönchischen Gewandes
Seelen mit der Sterne Funkel,
Herzen mit der Liebe Schein,
Augen mit der Kraft die Dunkel-
-heit durchdringend dann den Schein
überwindend klar zu sehen,
uns ein drittes Auge schenkt,
klaren Blickes zu verstehen,
wie der Wind weht, wo er schwenkt,
zu erfüllen. Der er kniend
karges Brot erbettelnd, leise,
durch die Welt ganz friedlich ziehend,
lächelnd blickt und so die Kreise
in, um, aus, uns ganz durchdringend,
Eines, das kein Zweites kennt,
sanft den Hauch des Windes bringend,
der im Herz durch ihn entbrennt,
flackernd, knisternd sich enthüllend
in dem Rahmen dann skizziert,
der er selber ist, erfüllend;
sich im ersten Griff verliert.
Schrödingers Allmächtiger,
ohne Zweifel ewiglich!
Bloß, erdacht, gefasst, oh Prächtiger,
flieht das Bild dem Rahmen, ich
finde, staune, greife, weine
und verzweifle nach dir wähnend,
bin verwaist und ganz alleine,
mich im Herzen nach dir sehnend.
Ziehe bis in ferne Länder,
stets bestrebt zu dir zu neigen,
als in mönchische Gewänder
eingekleidet und am Schweigen
irgendwer ein Lächeln schenkte,
das sich, tief wie Morgenröte,
dort in meinem Herz versenkte,
sich ergießend doch erhöhte.
Der du wanderst deiner Wege,
die ich wanderte mit mir,
dem ich mich zu Füßen lege,
dass ich nicht im Herz erfrier
ob der Kälte dieser Suche,
in der Ferne zwar nach dir
strebend, doch laut Rechnungsbuche
überall, nur nicht bei mir,
jederzeit zwar doch an keinem
andren Ort, als ich es war,
stand ich neben mir, in meinem
Schatten, wirklich sonderbar.
Lächeln kann die Welt verändern
flüstert aus dem Sonnenlicht
dort in mönchischen Gewändern
Einer, ohne dass er spricht.
der du ohne Sünde lebtest,
wie kam es, dass du schon lang vor
uns nach Ihm voll Sehnsucht strebtest;
der dir Vater, dem du Sohne,
warst, der Eine ohne andres
alles seiend keine Krone
trägt und mönchischen Gewandes
Seelen mit der Sterne Funkel,
Herzen mit der Liebe Schein,
Augen mit der Kraft die Dunkel-
-heit durchdringend dann den Schein
überwindend klar zu sehen,
uns ein drittes Auge schenkt,
klaren Blickes zu verstehen,
wie der Wind weht, wo er schwenkt,
zu erfüllen. Der er kniend
karges Brot erbettelnd, leise,
durch die Welt ganz friedlich ziehend,
lächelnd blickt und so die Kreise
in, um, aus, uns ganz durchdringend,
Eines, das kein Zweites kennt,
sanft den Hauch des Windes bringend,
der im Herz durch ihn entbrennt,
flackernd, knisternd sich enthüllend
in dem Rahmen dann skizziert,
der er selber ist, erfüllend;
sich im ersten Griff verliert.
Schrödingers Allmächtiger,
ohne Zweifel ewiglich!
Bloß, erdacht, gefasst, oh Prächtiger,
flieht das Bild dem Rahmen, ich
finde, staune, greife, weine
und verzweifle nach dir wähnend,
bin verwaist und ganz alleine,
mich im Herzen nach dir sehnend.
Ziehe bis in ferne Länder,
stets bestrebt zu dir zu neigen,
als in mönchische Gewänder
eingekleidet und am Schweigen
irgendwer ein Lächeln schenkte,
das sich, tief wie Morgenröte,
dort in meinem Herz versenkte,
sich ergießend doch erhöhte.
Der du wanderst deiner Wege,
die ich wanderte mit mir,
dem ich mich zu Füßen lege,
dass ich nicht im Herz erfrier
ob der Kälte dieser Suche,
in der Ferne zwar nach dir
strebend, doch laut Rechnungsbuche
überall, nur nicht bei mir,
jederzeit zwar doch an keinem
andren Ort, als ich es war,
stand ich neben mir, in meinem
Schatten, wirklich sonderbar.
Lächeln kann die Welt verändern
flüstert aus dem Sonnenlicht
dort in mönchischen Gewändern
Einer, ohne dass er spricht.