Spürst du nur noch:"Mangel, Mangel"
Hat schnell die Gier dich an der Angel
Und im Moment die Lust zu stillen
Verfestigt sich zu letztem Willen
Ist innen drin ein grosses Leid
Passiert es, dass der Kopf laut schreit
Jetzt tröste deine arme Seele,
Auf dass sie nicht so sehr sich quäle
Die Gier klopft an beim lieben Herz
"Ich geb dir was, ich dämpf den Schmerz!"
Es wird gescherzt, gelacht, getrunken,
Gegessen und im Traum versunken
Geschaut, gekauft, getanzt, gesungen
Um Lob und Lieb und Ruhm gerungen
Verdrängt, vergessen, unterschlagen
Die Dinge, die ein' sonst so plagen
Denn leicht und lustig soll es sein
Bloss weg mit dem Allein, allein
Leere, Dunkel, alle Pein
Schließt besser man im Innen ein
Man hat als Menschenkind auf Erden
Doch wohl das Recht, bespasst zu werden!
Und so geht man gerne weg
Aus dem Nebel unter Deck
Das klappt mal mehr mal minder prächtig,
Denn Mal für Mal geht niederträchtig
Das Hochgefühl doch schnell vorüber
Die Leere kommt- man ist hinüber
Die Gier hat vielerlei Gesicht
Doch ist sie leider nie das Licht
Das Dunkel sie nicht ganz vertreibt
Egal, was man sich einverleibt,
Der Mangel ist, der Mangel bleibt
Und ganz gleich, wie man sich windet
Und es als ungerecht empfindet
Das Innenleben will Beachtung
Es droht sonst seelische Umnachtung
Im Karussell des Lebens
Da schwindelt man vergebens
Hat schnell die Gier dich an der Angel
Und im Moment die Lust zu stillen
Verfestigt sich zu letztem Willen
Ist innen drin ein grosses Leid
Passiert es, dass der Kopf laut schreit
Jetzt tröste deine arme Seele,
Auf dass sie nicht so sehr sich quäle
Die Gier klopft an beim lieben Herz
"Ich geb dir was, ich dämpf den Schmerz!"
Es wird gescherzt, gelacht, getrunken,
Gegessen und im Traum versunken
Geschaut, gekauft, getanzt, gesungen
Um Lob und Lieb und Ruhm gerungen
Verdrängt, vergessen, unterschlagen
Die Dinge, die ein' sonst so plagen
Denn leicht und lustig soll es sein
Bloss weg mit dem Allein, allein
Leere, Dunkel, alle Pein
Schließt besser man im Innen ein
Man hat als Menschenkind auf Erden
Doch wohl das Recht, bespasst zu werden!
Und so geht man gerne weg
Aus dem Nebel unter Deck
Das klappt mal mehr mal minder prächtig,
Denn Mal für Mal geht niederträchtig
Das Hochgefühl doch schnell vorüber
Die Leere kommt- man ist hinüber
Die Gier hat vielerlei Gesicht
Doch ist sie leider nie das Licht
Das Dunkel sie nicht ganz vertreibt
Egal, was man sich einverleibt,
Der Mangel ist, der Mangel bleibt
Und ganz gleich, wie man sich windet
Und es als ungerecht empfindet
Das Innenleben will Beachtung
Es droht sonst seelische Umnachtung
Im Karussell des Lebens
Da schwindelt man vergebens