Im Flur duftete es schon herrlich nach ihrer Leibspeise und Gott sein Dank keine Spur nach angebrannten!
„Wie geht es Paps in Neuseeland?“ Fragte sie ihre Mutter, als sie am Wohnzimmertisch bei einem Glas Wein zur Ruhe kamen. „Gut soweit, durch die Zeitverschiebung, ist das Kontakt halten nicht so einfach, aber wir schreiben viel miteinander. Wann hast du zum letzten Mal mit deinem Vater gesprochen?“
„Ich muss zugeben, dass ich in letzter Zeit so sehr mit mir selbst beschäftigt war, dass ich erst gar nicht versucht habe Kontakt aufzunehmen und du weißt ja, außer mit dir, spricht er mit niemandem regelmäßig. So herrscht gerade Funkstille, aber schön zu hören, dass es ihm gut geht.“
„Nun, in der Beziehung, kommst du wohl ganz auf deinen Vater!“ Frotzelte die Mutter belustigt.
Der Backofen klingelte und ihre Mutter verschwand für einige Minuten in der Küche.
Nachdem sie das Essen serviert und Wein nachgeschenkt hatte, nahmen sie das Gespräch wieder auf. „Wo drückt der Schuh mein Kind?“ Fragte ihre Mutter in ihrer unnachahmlichen direkten Art und ohne Umschweife. „Du wärst bestimmt nicht hier, wenn es nicht irgendwo kräftig klemmen würde!“
„Ich möchte ein Kind!“ Antwortete sie und guckte ihre Mutter direkt an, um ihre Reaktion zu beobachten.
„Na endlich!“ Frohlockte Muttern kurz, um dann direkt nachzufragen „Und wo ist das Problem, kannst du keines bekommen, oder kann er dir keines machen?“
„Das Problem ist, wie du sicher noch weißt, dass wir uns seit Jahren gegenseitig versichern, dass wir keines möchten. Aber seit einigen Monaten wächst der Wunsch in mir täglich und ich trau mich nicht, es ihm zu beichten, weil ich Angst habe, dass er es nicht versteht!“
Mutter überlegte kurz, um dann pragmatisch wie sie war zu äußern „Ich sehe das Problem nicht. Wenn er dich liebt, wird er einwilligen, wenn nicht, müsst ihr euch trennen! Denn dein Wunsch wird siegen und du ihn früher oder später deshalb verlassen!“
„Ich möchte aber beides haben, Mutter!“
„Das denk ich mir mein Kind, schließlich kenn ich dich nur zu gut. Liebt er dich?“
„Ja, von ganzem Herzen, und trotzdem habe ich so eine Angst, er könnte Nein sagen!“
„Soll ich ihn anrufen und fragen?“
„Mutter! Mir ist gerade nicht zum Scherzen.“ Entgegnete sie erschrocken und entrüstet.
„Ich weiß Liebes, sorry!“ Beschwichtigte Mutter “Gleich kommt ein schöner Film, sollen wir den nicht zusammen gucken? Morgen entwerfen wir dann frisch und ausgeruht einen Schlachtplan, wie ich endlich Oma werde? So etwas muss man in Ruhe angehen und nicht zwischen Tür und Angel.“
„Wie geht es Paps in Neuseeland?“ Fragte sie ihre Mutter, als sie am Wohnzimmertisch bei einem Glas Wein zur Ruhe kamen. „Gut soweit, durch die Zeitverschiebung, ist das Kontakt halten nicht so einfach, aber wir schreiben viel miteinander. Wann hast du zum letzten Mal mit deinem Vater gesprochen?“
„Ich muss zugeben, dass ich in letzter Zeit so sehr mit mir selbst beschäftigt war, dass ich erst gar nicht versucht habe Kontakt aufzunehmen und du weißt ja, außer mit dir, spricht er mit niemandem regelmäßig. So herrscht gerade Funkstille, aber schön zu hören, dass es ihm gut geht.“
„Nun, in der Beziehung, kommst du wohl ganz auf deinen Vater!“ Frotzelte die Mutter belustigt.
Der Backofen klingelte und ihre Mutter verschwand für einige Minuten in der Küche.
Nachdem sie das Essen serviert und Wein nachgeschenkt hatte, nahmen sie das Gespräch wieder auf. „Wo drückt der Schuh mein Kind?“ Fragte ihre Mutter in ihrer unnachahmlichen direkten Art und ohne Umschweife. „Du wärst bestimmt nicht hier, wenn es nicht irgendwo kräftig klemmen würde!“
„Ich möchte ein Kind!“ Antwortete sie und guckte ihre Mutter direkt an, um ihre Reaktion zu beobachten.
„Na endlich!“ Frohlockte Muttern kurz, um dann direkt nachzufragen „Und wo ist das Problem, kannst du keines bekommen, oder kann er dir keines machen?“
„Das Problem ist, wie du sicher noch weißt, dass wir uns seit Jahren gegenseitig versichern, dass wir keines möchten. Aber seit einigen Monaten wächst der Wunsch in mir täglich und ich trau mich nicht, es ihm zu beichten, weil ich Angst habe, dass er es nicht versteht!“
Mutter überlegte kurz, um dann pragmatisch wie sie war zu äußern „Ich sehe das Problem nicht. Wenn er dich liebt, wird er einwilligen, wenn nicht, müsst ihr euch trennen! Denn dein Wunsch wird siegen und du ihn früher oder später deshalb verlassen!“
„Ich möchte aber beides haben, Mutter!“
„Das denk ich mir mein Kind, schließlich kenn ich dich nur zu gut. Liebt er dich?“
„Ja, von ganzem Herzen, und trotzdem habe ich so eine Angst, er könnte Nein sagen!“
„Soll ich ihn anrufen und fragen?“
„Mutter! Mir ist gerade nicht zum Scherzen.“ Entgegnete sie erschrocken und entrüstet.
„Ich weiß Liebes, sorry!“ Beschwichtigte Mutter “Gleich kommt ein schöner Film, sollen wir den nicht zusammen gucken? Morgen entwerfen wir dann frisch und ausgeruht einen Schlachtplan, wie ich endlich Oma werde? So etwas muss man in Ruhe angehen und nicht zwischen Tür und Angel.“