Man sagte später
sie alleine
sei der ganze Markt
gewesen
Sein buntes fabelhaftes Wesen
Und in den ganzen Blumen ihr
Alleine-Sein
das wahre echte gute Heim
und schon am Schalk in Ihrem Augenschein
konnten Stadtmenschen
genesen
Sie hatte diese kleinen warmen Hände
die durch die Blumen gehen wie
Mondschein über Strände
und in den ganzen Blumen ihr
Alleine-Sein
ließ die Stadtmenschen sich selbst
verzeihen
und morgens schon
da Fluten sie die Stände
allesamt hin zu ihrem
Schrein
Dort sitzt sie und die
dunkelbraunen
Locken
fallen so tränenweich wie Flocken
um ihren schönen weißen
Hals
mit all den Muttermalen
die hin zu ihrem viel zu alten
Seufzen hallen
wie letzte Sonnenstrahlen
eines dunkelroten schweren Abends fallen
in den letzten schweren
dunkelroten
Wein
Wenn sie die Blumen zueinander legt
dann lebt die Farbe auf und
geht sich in geheimnisvollen Düften
aus und sie
erregt
mit ihren angestrengten Händen
ein florales Säuseln an den Ständen
und aus den Lüften blumt
ein Kräuseln an die Lenden
und die Hüften
weil sich ihr Flechten
auf den ganzen Körper
legt
Je mehr der Blumen sie so bindet
umsomehr der Städterenge
schwindet
Zum Schluß hält sie das Sträußchen
himmelwärts
und mit dem ganzen Strauß
entschwindet
auch der ganze Schmerz
in den der Städter sich
entfremdet
indem er sich an ihrem Schrein
nun endlich
findet
Und Sie alleine
war der ganze Markt
sein Herz
Sein ganzes
buntes
Herz