Nackt im Rauschen der Sommerflut
ziehst du den Wind schüchtern zum Kinn
Deine schönen Tiefseeaugen seufzen entblößt als fragten sie ergeben „wohin mit meinem Mut?“
„In einen Kuss“ stammele ich:
„für mich“
Du verneinst dich empört in dein Kleid aus Wind. Wild tanzt sein Sturmsaum auf dem Meerschaum.
Das Salzwasser schlägt mir die Augen blind und ich blinzele und find dich nicht mehr denn du bist überall Meer
und ich bleibe zurück
und ich bebe
und ich weine vor Glück
weil ich lebe

ziehst du den Wind schüchtern zum Kinn
Deine schönen Tiefseeaugen seufzen entblößt als fragten sie ergeben „wohin mit meinem Mut?“
„In einen Kuss“ stammele ich:
„für mich“
Du verneinst dich empört in dein Kleid aus Wind. Wild tanzt sein Sturmsaum auf dem Meerschaum.
Das Salzwasser schlägt mir die Augen blind und ich blinzele und find dich nicht mehr denn du bist überall Meer
und ich bleibe zurück
und ich bebe
und ich weine vor Glück
weil ich lebe
