Die Farben der Sonne
Das Morgenrot über Sankt Gallen,
So ganz der Malerei verfallen,
Taucht den Himmel in ein Spiel,
Das selbst Monet erblassen liess’.
Wir finden uns in jenen Gassen,
Die noch das Licht vermissen lassen
Und kennen nicht der Wege Ziel,
Noch was uns hier erscheinen hiess.
Die Sonne schickt verhalt’ne Strahlen,
Um noch ein weit’res Bild zu malen.
Ich greife nach dem Federkiel,
Der mir so oft das Schicksal wiess.
Um einmal mehr ein Wort zu wählen
Und dann ein Märchen zu erzählen,
Vom Wind, der einer Maid verfiel
Und blind hinein ins Feuer stiess.
***
(für Seline)
Das Morgenrot über Sankt Gallen,
So ganz der Malerei verfallen,
Taucht den Himmel in ein Spiel,
Das selbst Monet erblassen liess’.
Wir finden uns in jenen Gassen,
Die noch das Licht vermissen lassen
Und kennen nicht der Wege Ziel,
Noch was uns hier erscheinen hiess.
Die Sonne schickt verhalt’ne Strahlen,
Um noch ein weit’res Bild zu malen.
Ich greife nach dem Federkiel,
Der mir so oft das Schicksal wiess.
Um einmal mehr ein Wort zu wählen
Und dann ein Märchen zu erzählen,
Vom Wind, der einer Maid verfiel
Und blind hinein ins Feuer stiess.
***
(für Seline)