Der Herbst des Lebens dauert lange,
ich fühle meine Kräfte schwinden.
Vor der Last des Winters ist mir bange,
weil Eis und Schnee vom Tode künden.
Einst lag mir holder Lenz zu Füssen,
frisch zog ich in die Welt hinaus.
Manch' liebes Mädchen ließ sich küssen,
manch' Schöne zog sich für mich aus.
Nun hat Natur mich ausgemustert,
der Lende Kraftquell ist versiegt.
Der Schuster hat jetzt ausgeschustert,
weil stets das Werkzeug sich verbiegt.
Die Glut des Sommers ist erloschen,
im Herzen nagt der Dauerfrost.
Das reife Korn ist nun gedroschen,
es kommt der Tod und spendet Trost.
ich fühle meine Kräfte schwinden.
Vor der Last des Winters ist mir bange,
weil Eis und Schnee vom Tode künden.
Einst lag mir holder Lenz zu Füssen,
frisch zog ich in die Welt hinaus.
Manch' liebes Mädchen ließ sich küssen,
manch' Schöne zog sich für mich aus.
Nun hat Natur mich ausgemustert,
der Lende Kraftquell ist versiegt.
Der Schuster hat jetzt ausgeschustert,
weil stets das Werkzeug sich verbiegt.
Die Glut des Sommers ist erloschen,
im Herzen nagt der Dauerfrost.
Das reife Korn ist nun gedroschen,
es kommt der Tod und spendet Trost.