Die Koffer
Meine Welt in einem Koffer
mal auf, mal zu
voller Klamotten der Jahreszeiten
mit einem Latschen und einem Schuh
zum Anziehen, um bedeckt zu sein
in einer nackten Bedeutung der Auswanderungen
mich in meinen Klamotten zu Hause zu finden
auf einer Reise der körperlichen und seelischen Wanderungen
nur ein paar Koffer sind mir ein Zuhause
die Welt steckt darin, zwischen Knöpfen und Reißverschlüssen
mal zu Fuß oder in Bussen, mal am Hafen und mal am Flughafen
mal stehend wie Baracken an Flüssen
kommen die Winde und Regen und Hagel
sie gehen wie alle Wolken und Tiere vorbei
sie stoßen sich an meinen Koffern
sie gehen, und ich gehe an ihnen vorbei
meine Koffer, die einzigen Treuen
am Schulterriemen getragene Häuschen Freunde
so lange immer zusammen unterwegs gewesen
die einzigen bleibenden Freunde
wohin gehen wir noch zusammen?
Oder wer wird an uns vorbeikommen?
Welches Wetter werden sie zu uns bringen?
Oh meine Koffer, lass es werden, noch einmal kommen
so war es immer, immer kommen, immer gehen
mal sitzen, mal stehen und mal nichts verstehen
die Koffer bedecken mich mit ihren Händen
in einer Welt, in der wir einander nicht verstehen
die Weltkarte liegt in meinem Herzen
von Kontinent zu Kontinent, ob sie uns verstehen?
Tief wie die Tiefen des Herzens
hoch wie Machu Picchu oder der Himalaya, ob sie uns verstehen?
Die Verständigung müsste zweiseitig sein
wenn einer nicht will, wollen meine Koffer gehen
wer ist treuer als meine Koffer?
Mein bitterer Verstand will mit den süßen Koffern gehen.
Meine Welt in einem Koffer
mal auf, mal zu
voller Klamotten der Jahreszeiten
mit einem Latschen und einem Schuh
zum Anziehen, um bedeckt zu sein
in einer nackten Bedeutung der Auswanderungen
mich in meinen Klamotten zu Hause zu finden
auf einer Reise der körperlichen und seelischen Wanderungen
nur ein paar Koffer sind mir ein Zuhause
die Welt steckt darin, zwischen Knöpfen und Reißverschlüssen
mal zu Fuß oder in Bussen, mal am Hafen und mal am Flughafen
mal stehend wie Baracken an Flüssen
kommen die Winde und Regen und Hagel
sie gehen wie alle Wolken und Tiere vorbei
sie stoßen sich an meinen Koffern
sie gehen, und ich gehe an ihnen vorbei
meine Koffer, die einzigen Treuen
am Schulterriemen getragene Häuschen Freunde
so lange immer zusammen unterwegs gewesen
die einzigen bleibenden Freunde
wohin gehen wir noch zusammen?
Oder wer wird an uns vorbeikommen?
Welches Wetter werden sie zu uns bringen?
Oh meine Koffer, lass es werden, noch einmal kommen
so war es immer, immer kommen, immer gehen
mal sitzen, mal stehen und mal nichts verstehen
die Koffer bedecken mich mit ihren Händen
in einer Welt, in der wir einander nicht verstehen
die Weltkarte liegt in meinem Herzen
von Kontinent zu Kontinent, ob sie uns verstehen?
Tief wie die Tiefen des Herzens
hoch wie Machu Picchu oder der Himalaya, ob sie uns verstehen?
Die Verständigung müsste zweiseitig sein
wenn einer nicht will, wollen meine Koffer gehen
wer ist treuer als meine Koffer?
Mein bitterer Verstand will mit den süßen Koffern gehen.