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Die Liebe

  • Behutsalem
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Die Liebe
(Danny F.)
 
Feurig, scharf. Geheimnis, Lust.
Verboten, leicht. Unbewusst.
Grenzenlos. Verlangen, Gier.
Erste Risse. Blick wird schlier.
 
Feuer schwindet, Asche bleibt.
Eifersucht, gen Abgrund treibt.
Gedankenschwere, Eitelkeit.
Stolz, durchsticht Ihr nun den Laib.
 
Letzte Briese, Frühlingsfrische.
Selbstbetrug. Vermeintlichkeiten.
Wut, dann Zorn, dann scharfe Zungen.
Wunden, Narben. Zu Boden streiten.
 
Offensichtlich. Unvermeidlich.
Stummheit. Taubheit. Selber Blind.
Die letzten Triebe sind verkümmert.
Zeit und Träume, sind verrinnt.
 
Und diese Zeilen, wie Sie selbst.
Die Ersten wenig, Gute sind.
In Ihrem Dasein, die meisten Tage.
Ihrem Verfall, bestimmt sie sind.
 
Hallo Danny,
 
herzlich Willkommen hier in der Poeten WG.
Mit deinem "Erstling" ziehst Du gleich alle Register, die der Bereich "Herzangelegenheiten" zu bieten hat.
Ich denke, mit der Schlussstrophe ziehst Du auch gleich selber den richtigen Schluss daraus:
 
[QUOTE='Danny F.]Und diese Zeilen, wie Sie selbst.
Die Ersten wenig, Gute sind.
[/QUOTE]Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, also schau Dich hier um und Du wirst sicher die ein oder andere Anregung für dein Schreiben finden. 
LG
Perry
 
Hallo Danny und auch von mir ein Willkommen
Ich mag Deinen Text, aber über diese Sachen bin ich gestolpert. "Schlier" ist kein Wort denke ich und selbst wenn man künstlerische Freiheit rein rechnet, klingt es seltsam.
Genau wie "verrinnt". Bitte nimm es nicht böse, so ist es nicht gemeint. Es wirkt nur etwas bemüht.
 
Danke Perry, Danke Sushan,
 
Darum bin ich hier! Zu lernen. Auch mag ich kein Meister sein, selbst kein vom Himmel gefallener. Ich habe Gedanken. Mag es zu Reimen. Aber ein wirklich guter Reim ist so selten, wie ein wirklich guter Wein. Es ist wie in der 1. Klasse. Du bekommst ein Blatt Papier und einen Stift in die Hand gedrückt. Mach was draus! Ich möchte lernen, die wenigen, wirklich guten Gedanken, welche ich habe, so auf das Papier zu bekommen, dass der Leser mich versteht. Danke Euch für Eure Offenheit. Der Zweitling wird zeigen, ob ich verstehe zu verstehen.
 
Hallo Danny,
 
herzlich Willkommen erstmal. Ich habe auch noch einige Anmerkungen:
 
'Danny F.]Darum bin ich hier! Zu lernen. [/QUOTE]Gute Einstellung. Aber das ist keine Seite von oder für Profis schrieb:
Blick wird schlier.
Das steht zwar so sicher nicht im Duden, ich kann aber mit der Neuschöpfung ganz gut leben. Eine Schliere ist eine Trübung, schlier als Adjektiv wäre also durchaus denkbar. Das ist kreativisch für mich nicht daneben, auch wenn man beim lesen darüber stolpert. 
Anders sieht es mit echten Tipp- und sonstigen Fehlern aus. Da sollte man sich nicht auf die dichterische Freiheit herauszureden versuchen.
'Danny F.]Stolz schrieb:
Letzte Briese, Frühlingsfrische Ein leichter Wind wird gemeinhin Brise genannt. Manchmal ist sie auch steif, dann geht es
etwas härter zur Sache
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.
'Danny F.]Zeit und Träume schrieb:
Eifersucht, gen Abgrund treibt.
'Danny F.]Stolz[COLOR=#FF0000] schrieb:
Wunden, Narben. Zu Boden streiten "Zu Boden streiten" ist für mich hart an der Grenze der dichterischen Freiheit.
[QUOTE='Danny F.]Und diese Zeilen, wie Sie selbst.
Die Ersten wenig, Gute sind.
In Ihrem Dasein, die meisten Tage. Und hier klingt die ganze Strophe durch die Wortstellung ziemlich nach Meister Yoda.
Ihrem Verfall, bestimmt sie sind. "....Die dunkle Seite, voller Zorn sie ist."
[/QUOTE] 
Aber wie oben gesagt: Nicht von Klugscheissern wie mir entmutigen lassen.
 
kreative Grüße
 
Ruedi
 
@Danny F. Ich schaue dann manchmal im Internet nach, auf Seiten ala "Was reimt sich auf".
Interessant ist, dass ich dann selten was finde und mir dabei dann aber andere Ideen kommen. Oder ich schaue auch mal nach Synonymen, wen ich an einer Idee partout festhalten möchte.
Diese Vorgehensweise ist sicher dilettantisch, aber mehr habe ich leider auch nicht zur Verfügung. Und über Silben und dergleichen, schweige ich mich lieber ganz aus...
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Vielen Dank, jedem von Euch. Und auch jedem, der „klugscheißt“, oder, jedem der so Kritik tarnt. Es wird - und das ist das Gute daran - immer die geben, die es gut finden. Die geben, die geteilt sind in Ihrer Meinung darüber, und jene, die es nicht mögen. Das macht es farbig, elegant und reizvoll. Nicht jedes Gedicht, nicht jeder Reim und jede Geschichte sowie jeder Roman, ist für Jeden geschrieben. Das wäre auch zu langweilig, wenn Jeder schon Alles gelesen hätte.
 
hallo Danny.F
 
Tja, so ist die Liebe, mit all ihren Tributen und mit unter auch Unzulänglichkeiten;
Was mir hier fehlt ist die Melodie im Text;
Es reimt sich zwar aber es trägt mich nicht beim Lesen;
Ein kleiner Lapsus ist mir auch aufgefallen;
Laib; Ein Laib Brot
Leib .. des Menschen Leib.
 
war gerne hier zu Gast;
mfg. Behutsalem
 
  • Behutsalem
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