Die Rose und die Katze
Im Garten steht im Sonnenschein,
die Rose, die so zart und fein.
Sie blüht den ganzen Sommer dort,
sie macht das Beet zum schönsten Ort.
Auf sanften Tatzen schleicht schon bald,
die Katze, die so grau und alt.
Sie legt sich zu der Rose hin,
und spürt sogleich des Lebens Sinn.
Sie liegt dort leis, sie sitzt dort still,
sie macht ganz einfach, was sie will.
Sie schaut dem Blühen leise zu,
und kommt beim Welken sanft zur Ruh.
Die Rose scheint so rot wie Blut,
ihr Dornenkleid verleiht ihr Mut.
Die Katze ist wie Samt so weich,
sie wirkt so schön und stolz zugleich.
Zwei Seelen, die verbunden sind,
sie ruhen still im Abendwind.
Die Rose flüstert nur ganz sacht:
„komm bleib doch bei mir heute Nacht.“
Die Katze schaut die Rose an,
sie schweigt, weil sie nicht reden kann.
Sie hat ein Lächeln im Gesicht,
und schnurrt ganz leis im Abendlicht.
© Kerstin Mayer 2025
Im Garten steht im Sonnenschein,
die Rose, die so zart und fein.
Sie blüht den ganzen Sommer dort,
sie macht das Beet zum schönsten Ort.
Auf sanften Tatzen schleicht schon bald,
die Katze, die so grau und alt.
Sie legt sich zu der Rose hin,
und spürt sogleich des Lebens Sinn.
Sie liegt dort leis, sie sitzt dort still,
sie macht ganz einfach, was sie will.
Sie schaut dem Blühen leise zu,
und kommt beim Welken sanft zur Ruh.
Die Rose scheint so rot wie Blut,
ihr Dornenkleid verleiht ihr Mut.
Die Katze ist wie Samt so weich,
sie wirkt so schön und stolz zugleich.
Zwei Seelen, die verbunden sind,
sie ruhen still im Abendwind.
Die Rose flüstert nur ganz sacht:
„komm bleib doch bei mir heute Nacht.“
Die Katze schaut die Rose an,
sie schweigt, weil sie nicht reden kann.
Sie hat ein Lächeln im Gesicht,
und schnurrt ganz leis im Abendlicht.
© Kerstin Mayer 2025