Die Ruine
Alte Schatten ziehen
durch diese Räume,
ich trage die Stille
von Zimmer zu Zimmer.
In Spinnenweben verborgen
liegt die Zeit
sie wartet
auf mein Kommen.
Im Staub
stehen Worte
mit wunden Fingern
im Stummen gemalt.
Ich betrachte
verschlossene Türen
und alte Truhen
voller Erinnerungen.
Der Schritt verebbt
vor der Dunkelheit
in mir,
den stillen Zimmern gleich.
Es ist das Haus
meiner Vergangenheit
brüchig und fahl,
zerborsten.
Nur im Garten
wächst eine Blume,
sie kämpft sich frei
und in die Höhe.
Alte Schatten ziehen
durch diese Räume,
ich trage die Stille
von Zimmer zu Zimmer.
In Spinnenweben verborgen
liegt die Zeit
sie wartet
auf mein Kommen.
Im Staub
stehen Worte
mit wunden Fingern
im Stummen gemalt.
Ich betrachte
verschlossene Türen
und alte Truhen
voller Erinnerungen.
Der Schritt verebbt
vor der Dunkelheit
in mir,
den stillen Zimmern gleich.
Es ist das Haus
meiner Vergangenheit
brüchig und fahl,
zerborsten.
Nur im Garten
wächst eine Blume,
sie kämpft sich frei
und in die Höhe.