Eigentlich schon tot?
Bin ich eigentlich schon tot,
wenn mein Inneres
nur noch aus Scherben besteht?
Wenn da nichts mehr klingt —
außer dem Echo
eines gebrochenen Ichs?
Ich halte die Splitter fest.
Viel zu fest.
Bis meine Hände bluten,
weil ich Angst habe,
dass alles auseinander fällt,
wenn ich sie loslasse.
Ich klebe mich zusammen
mit Hoffnung,
mit Zittern,
mit dem Rest von Glauben,
dass das Leben
noch irgendwo auf mich wartet.
Aber manchmal denke ich—
vielleicht wartet es nicht.
Vielleicht bin ichs,
die stehen geblieben ist.
Mitten im Kreis.
Und nenne es… Heilung.
Man sagt:
Heilung sei kein Kreis.
Sondern eine Spirale.
Aber warum fühlt es sich
so verdammt rund an?
So gleich?
So wiederkehrend?
Als würde ich tanzen
auf denselben Scherben
meiner eigenen Vergangenheit.
Ich will schreien—
doch es kommt nur Staub.
Ich will weinen —
doch ich bin längst leer.
Und trotzdem …
irgendwo in diesem Staub,
in dieser Leere,
glimmt etwas.
Etwas, das sagt:
„Bleib.“
Vielleicht ist es Hoffnung.
Oder Trotz.
Oder beides.
Vielleicht ist das
dieser unsichtbare Faden,
der mich hält,
wenn alles andere reißt.
Ich bin nicht tot.
Ich bin nur müde.
Müde vom Wiederaufstehen.
Vom Aufheben.
VomZusammenkleben.
Aber solange ich klebe—
solange ich atme —
solange ich versuche —
lebe ich.
Und vielleicht,
vielleicht ist genau das
das Leben:
Nicht das Glatte,
nicht das Ganze,
sondern das Zerbrochene,
das sich weigert,
aufzuhören —
zu hoffen.
Vielleicht bin ich nicht tot.
Nur… noch da.
Bin ich eigentlich schon tot,
wenn mein Inneres
nur noch aus Scherben besteht?
Wenn da nichts mehr klingt —
außer dem Echo
eines gebrochenen Ichs?
Ich halte die Splitter fest.
Viel zu fest.
Bis meine Hände bluten,
weil ich Angst habe,
dass alles auseinander fällt,
wenn ich sie loslasse.
Ich klebe mich zusammen
mit Hoffnung,
mit Zittern,
mit dem Rest von Glauben,
dass das Leben
noch irgendwo auf mich wartet.
Aber manchmal denke ich—
vielleicht wartet es nicht.
Vielleicht bin ichs,
die stehen geblieben ist.
Mitten im Kreis.
Und nenne es… Heilung.
Man sagt:
Heilung sei kein Kreis.
Sondern eine Spirale.
Aber warum fühlt es sich
so verdammt rund an?
So gleich?
So wiederkehrend?
Als würde ich tanzen
auf denselben Scherben
meiner eigenen Vergangenheit.
Ich will schreien—
doch es kommt nur Staub.
Ich will weinen —
doch ich bin längst leer.
Und trotzdem …
irgendwo in diesem Staub,
in dieser Leere,
glimmt etwas.
Etwas, das sagt:
„Bleib.“
Vielleicht ist es Hoffnung.
Oder Trotz.
Oder beides.
Vielleicht ist das
dieser unsichtbare Faden,
der mich hält,
wenn alles andere reißt.
Ich bin nicht tot.
Ich bin nur müde.
Müde vom Wiederaufstehen.
Vom Aufheben.
VomZusammenkleben.
Aber solange ich klebe—
solange ich atme —
solange ich versuche —
lebe ich.
Und vielleicht,
vielleicht ist genau das
das Leben:
Nicht das Glatte,
nicht das Ganze,
sondern das Zerbrochene,
das sich weigert,
aufzuhören —
zu hoffen.
Vielleicht bin ich nicht tot.
Nur… noch da.
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