Den Kelch der Dämmerung leeren.
Wieder sternentrunken werden.
Ich sah die Nacht nicht kommen.
Sie trat einfach in mich ein.
Wie der heimatlose Geist im Wein.
Ich legte meine Angst in die Erde,
und im Sonnenschein
wuchs ein Lied daraus.
Die Sterne hängen nicht im Himmel.
Sie hängen an uns, weil wir sie verstehen.
Ich horche auf mein Blut –
es allein kann Gottes Schritte sehen.
Er kommt nicht in der Stille.
Er kommt im Gewimmel.
Mein Weg zu dir war gut.
Du bist nicht zu
schön
für mich.
Der Himmel öffnet sich nicht
mit Donner und Regen –
eher mit einem Flüstern, sehr schlicht.
Oder mit einem sanften Segen.
Einem Segen, der gibt
und nichts verspricht.
Ich legte meine Angst unter das Sternenlicht,
und am Morgen
wuchs ein Lied daraus.
Der Schmerz ist ein Tier, das nicht
sprechen kann. Ein schweigender
Fließband-Mann. Ein arbeitsloser
Kanonier in einem Krieg der Roboter.
Ich legte meine Angst ins Morgenlicht,
und am Abend wuchs ein Lied daraus –
das Durst verspricht.
Niemals war jemand
derart durstig.
Die Dämmerung streicht dir die Stirn
wie eine Mutter,
die dich nie geboren hat.
Mein Ego, diese laute, satte Stadt,
will noch auf Grabblumen Rabatt.
Nur das Lied ist wirklich heilig.
Nichts ist ihm eilig,
weil nur die, die sich verirren,
wirklich suchen.
Und wenn ich still werde,
wirklich still,
wird alles Musik.
Text DvE
Musik KI Vertonung
Wieder sternentrunken werden.
Ich sah die Nacht nicht kommen.
Sie trat einfach in mich ein.
Wie der heimatlose Geist im Wein.
Ich legte meine Angst in die Erde,
und im Sonnenschein
wuchs ein Lied daraus.
Die Sterne hängen nicht im Himmel.
Sie hängen an uns, weil wir sie verstehen.
Ich horche auf mein Blut –
es allein kann Gottes Schritte sehen.
Er kommt nicht in der Stille.
Er kommt im Gewimmel.
Mein Weg zu dir war gut.
Du bist nicht zu
schön
für mich.
Der Himmel öffnet sich nicht
mit Donner und Regen –
eher mit einem Flüstern, sehr schlicht.
Oder mit einem sanften Segen.
Einem Segen, der gibt
und nichts verspricht.
Ich legte meine Angst unter das Sternenlicht,
und am Morgen
wuchs ein Lied daraus.
Der Schmerz ist ein Tier, das nicht
sprechen kann. Ein schweigender
Fließband-Mann. Ein arbeitsloser
Kanonier in einem Krieg der Roboter.
Ich legte meine Angst ins Morgenlicht,
und am Abend wuchs ein Lied daraus –
das Durst verspricht.
Niemals war jemand
derart durstig.
Die Dämmerung streicht dir die Stirn
wie eine Mutter,
die dich nie geboren hat.
Mein Ego, diese laute, satte Stadt,
will noch auf Grabblumen Rabatt.
Nur das Lied ist wirklich heilig.
Nichts ist ihm eilig,
weil nur die, die sich verirren,
wirklich suchen.
Und wenn ich still werde,
wirklich still,
wird alles Musik.
Text DvE
Musik KI Vertonung
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