EIN TROPFEN VOLL SEHNSUCHT...
Un poème de merde
Und kann man von Lyrik doch leider nicht leben.
So wiegt halt im Herzen, in meinem der Traum.
Ich würde halt wirklich, doch alles schon geben.
Doch fehlt mir zum Atmen, zum Leben der Raum.
Es wirkt so, als hätt‘ ich mich schließlich verloren.
So weiß ich nicht, Engel, wonach ich auch streb‘.
Denn hab‘ ich die Sehnsucht zu wahrlich erkoren.
Ich schreibe, mein Engel. Wodurch ich noch leb‘.
Und kann mir die Lyrik ein Dasein nicht geben.
Doch will ich nicht vieles, nur einen Moment.
Und sterb‘ ich tagtäglich, gefangen im Leben.
Sodass auch die Träne mir Augen verbrennt.
So kann mir die Lyrik ein Dasein nicht reichen.
Die Sehnsucht bloß inne, die einfach mich hält.
Ich wünschte, ich könnte den Erden entweichen.
Entfremdet mich weiter und stärker die Welt…
Und kann auch die Lyrik kein Herze mir weben.
Sodass ich mein Eigen seit Jahren verlor‘.
Ich kann halt rein gar nichts, ich denke im Leben.
Ich werde mir fremder, in diesem Labor…
Und kann man von Lyrik doch leider nicht leben.
Und bin ich der Lehre grundsätzlich zu fern.
Ich wünschte, ich könnte nun jetzig entschweben.
Denn will ich kein Wissen, mir reichen Luzern‘.
Und kann man von Lyrik doch leider nicht leben.
Sodass wohl die Seele in meiner auch brennt.
Verzeih‘ mir, oh Mutter. Ich kann dir nichts geben.
Denn hab‘ ich nur leider, bloß dieses Talent…
17.10.2025
Berlin-Gropiusstadt / in Biochemie verfasst
Un poème de merde
Und kann man von Lyrik doch leider nicht leben.
So wiegt halt im Herzen, in meinem der Traum.
Ich würde halt wirklich, doch alles schon geben.
Doch fehlt mir zum Atmen, zum Leben der Raum.
Es wirkt so, als hätt‘ ich mich schließlich verloren.
So weiß ich nicht, Engel, wonach ich auch streb‘.
Denn hab‘ ich die Sehnsucht zu wahrlich erkoren.
Ich schreibe, mein Engel. Wodurch ich noch leb‘.
Und kann mir die Lyrik ein Dasein nicht geben.
Doch will ich nicht vieles, nur einen Moment.
Und sterb‘ ich tagtäglich, gefangen im Leben.
Sodass auch die Träne mir Augen verbrennt.
So kann mir die Lyrik ein Dasein nicht reichen.
Die Sehnsucht bloß inne, die einfach mich hält.
Ich wünschte, ich könnte den Erden entweichen.
Entfremdet mich weiter und stärker die Welt…
Und kann auch die Lyrik kein Herze mir weben.
Sodass ich mein Eigen seit Jahren verlor‘.
Ich kann halt rein gar nichts, ich denke im Leben.
Ich werde mir fremder, in diesem Labor…
Und kann man von Lyrik doch leider nicht leben.
Und bin ich der Lehre grundsätzlich zu fern.
Ich wünschte, ich könnte nun jetzig entschweben.
Denn will ich kein Wissen, mir reichen Luzern‘.
Und kann man von Lyrik doch leider nicht leben.
Sodass wohl die Seele in meiner auch brennt.
Verzeih‘ mir, oh Mutter. Ich kann dir nichts geben.
Denn hab‘ ich nur leider, bloß dieses Talent…
17.10.2025
Berlin-Gropiusstadt / in Biochemie verfasst