Dies ist die Geschichte eines närrischen Nomaden
Der Verzweifelt die Richtung verlor
Und am Ende sein Leben
Das sei bereits erwähnt
Macht euch keine Hoffnung
…staubtrocken… … … ..
…….
….
Mit einer dreckigen Tasse auf der Düne
Suche ich Tee oder wenigstens Wasser
Ein Schluck Leben für meine durstige Kehle
Ein Tropfen Erbarmen und Gnade vielleicht
Die Sahara ehrt mit ihrem Namen ihr Reich
Verlassenes Land, Meer ohne Wasser
Die Wüste flüstert heiser: Ich töte dich!
Alle meine Gedanken zerstreut unter den Füßen
Soll ich bitten den starrenden Mond
Den Becher bibbernd für Silbertropfen heben
Könnt ich nur Schönheit und Sehnsucht trinken
Sein grelles Licht schmerzt in den Augen
Kriechen, jammern, kreidebleich zittern
Doch immer noch schlägt hoffend das Herz
Wie das aufbäumen eines Sterbenden
Der mit letzter Kraft doch Scheitern muss
….eine Tasse mit Rissen, sanft aber sicher, vom Wind begraben….
…..
…
..