Es trübt sich das Wasser, die Winde sind rau,
die mächtigen Berge versinken im Grau
der hängenden Wolken, vermummt ist das Tal.
Der Winter erhebt sich aus eisiger Gruft,
sein eiskalter Atem erobert die Luft
und kriecht durch die Bäume und atmet sie kahl.
In Eiszapfen leuchtet es schemenhaft blau,
auf Pfählen und Zäunen wächst frostiger Tau.
Vorbei sind die Tage mit herbstlichem Rot,
die Schneide des Winters ist härter als Stahl,
was gestern noch blühte, es hat keine Wahl.
Das Schwache muss gehen, es wartet der Tod.
Er herrscht ohne Gnade und sein ist die Nacht,
sie ist ihm zu Diensten, sie stärkt seine Macht.
Er hüllt karge Felder in Schneemäntel ein,
zerstört ohne Gnade mit tödlichem Biss,
empfindliches Leben, das ist ihm gewiss.
Sein Zahn spaltet Hölzer und sprengt harten Stein.
Doch fürchtet er einen, der immer gewinnt,
dann grüßen die Farben, es schmeichelt der Wind,
die Sonne scheint wieder mit wärmendem Strahl.
Vergessen sind Kälte und schlafender Wald,
wenn über den Wiesen der Lerchenruf schallt.
Es ist wieder Frühling, vorbei ist die Qual.
die mächtigen Berge versinken im Grau
der hängenden Wolken, vermummt ist das Tal.
Der Winter erhebt sich aus eisiger Gruft,
sein eiskalter Atem erobert die Luft
und kriecht durch die Bäume und atmet sie kahl.
In Eiszapfen leuchtet es schemenhaft blau,
auf Pfählen und Zäunen wächst frostiger Tau.
Vorbei sind die Tage mit herbstlichem Rot,
die Schneide des Winters ist härter als Stahl,
was gestern noch blühte, es hat keine Wahl.
Das Schwache muss gehen, es wartet der Tod.
Er herrscht ohne Gnade und sein ist die Nacht,
sie ist ihm zu Diensten, sie stärkt seine Macht.
Er hüllt karge Felder in Schneemäntel ein,
zerstört ohne Gnade mit tödlichem Biss,
empfindliches Leben, das ist ihm gewiss.
Sein Zahn spaltet Hölzer und sprengt harten Stein.
Doch fürchtet er einen, der immer gewinnt,
dann grüßen die Farben, es schmeichelt der Wind,
die Sonne scheint wieder mit wärmendem Strahl.
Vergessen sind Kälte und schlafender Wald,
wenn über den Wiesen der Lerchenruf schallt.
Es ist wieder Frühling, vorbei ist die Qual.