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Wir sind gewisse Halbheiten, halbe Menschen, die ein Anderes benötigen, um uns ab und an ganz fühlen zu können. Die Kunst ist das Andere sowohl anders als auch eins mit uns zu sehen, um zu erkennen, dass wir in einem Paradox verhaftet sind, nie ganz eins und nie ganz getrennt, und doch eins und getrennt zugleich.
 
Liebe Grüße für dich, lieber Carlos und Lob deinem schönen Gedicht,
Thomkrates
 
Hallo lieber Joshua, ja, du hast es sofort erkannt! 
Heute morgen fielen mir diese Zeilen ein, als ich die Sonne auf meinem Gesicht spürte. 
 
Lieber Thomkrates, sehr weise Sachen hast du eben geschrieben, die mich zum Denken, zum Nachdenken anregen. Ich danke dir, und für das Lob. Danke schön.
Vielen Dank auch dir, liebe Donna.
 
Hallo Carlos,
nun ob die Sonne "fremdgeht" ist wohl Ansichtssache.
Wichtig ist, das wir ohne sie nicht leben können, ihr aber auch nicht zu nahe kommen dürfen.
LG
Perry
 
 
Du hast nicht Unrecht, lieber Perry.
Genau darüber habe ich mich gefragt, wie das ankommen würde. 
Ursprünglich wollte ich schreiben "du Geliebte, mich ignorierend wanderst in deinem Reich" und so, es kam mir als falsch vor, denn für die Sonne existiere ich nicht mal. 
Durch dieses "Fremdgehende" wollte ich den Eindruck eines Menschen erwecken, als ob es sich um eine untreue Frau handelte, aber Joshua ist nicht reingefallen.
Wie dem auch sei, es freut mich, dass du dich zu meinen Zeilen geäußert hast.
Einen schönen Tag wünsche ich dir.
 
 
Lieber Andreas, liebe Juls, 
heute werde ich mit so vielen Kommentaren verwöhnt, danke schön!
Als ich heute morgen mich ein wenig sonnte, Sonnenstrahlen aufs Gesicht spürte, dachte ich, dass dieses angenehme Gefühl nur möglich ist, weil die Sonne gerade in dieser Entfernung zur Erde steht, das macht ja überhaupt das Leben auf unserem Planeten möglich. 
Zufall oder göttliche Vorsehung, es ist so. 
Das wollte ich zum Ausdruck bringen. 
Übrigens, auf Spanisch ginge dieses Spiel mit der Geliebten nicht, weil Sonne männlich ist. 
Der Mond wiederum weiblich. 
El sol, la luna... 
Auch auf Französisch ist es männlich: Le soleil. 
Ludwig XIV wurde Roi Soleil genannt, Sonnenkönig. 
Nochmals vielen Dank für eure libenswürdige Kommentare.
 
 
Hallo, Carlos
Die Wärme und die Helligkeit der Sonne erzeugt in uns einen Wohlfühlfaktor, jedenfalls mir. Aber wie du so richtig schreibst, aus einer gewissen Distanz. Ich lese aber auch eine andere Deutung heraus, die mir auch zusagt. 
LG sendet Pegasus
 
Du, als Pegasus, kannst natürlich näher an der Sonne sein ... 
Ich danke dir für deine Rückmeldung, es tut gut, die strapazierte Seele erholt sich. 
Ja, man kann es natürlich anders deuten. 
Es gibt auch Beziehungen, die funktionieren, weil durch die Entfernung die Flamme erhalten bleibt. Routine, Haushaltsarbeiten, etc. sind notwendig, um eine Familie voranzutreiben, die Leidenschaft bleibt dabei oft auf der Strecke. 
Ein kompliziertes Thema. 
Liebe Pegasus, herzlichen Dank.
 
Es ist die Kraft ihrer Wärme die uns bis in unser Innerstes zu erwärmen vermag, doch nur wenn wir es auch zulassen und uns nicht abwenden oder überheblich zur Seite drehen...
Sie kann jedoch aber auch gefährlich sein, es sind schon Flügel an ihr verbrannt wenn sie gnadenlos scheint...
 
Ach liebe Uschi, ich lese genau das, was du mir sagen willst. Mit der Sonne, mit ihrer Gunst, ist nicht zu spaßen. 
So, wie du in diesem Kommentar schreibst, wünsche ich mir Gedichte von dir. 
 
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