Oder: Bis dass der Tod euch scheidet
Es hatte Heinz-Gerhard die noble Idee,
vor knapp einem Jahr, sich vegan zu ernähren.
Er aß reichlich Brot und Kartoffelpüree.
- Und nahm dabei ab! -Das konnt‘ keiner erklären.
Er war nie ein Feinschmecker, Hauptsache satt.
Nur mistgabelweise Salat und in Mengen
das Popcorn aus Säcken. Und Cola anstatt
der Buttermilch sollten im Magen sich drängen.
Heinz Gerd wurde wesentlich schmaler und er
war froh, konnte wieder den Pillemann sehen.
Am Anfang, da rief er noch „Jhippie!“ doch schwer,
zu kämpfen tat Not, denn der wollte nicht stehen.
Er hing wie ein Wurm (nicht so lang doch so dünn.)
dort unter dem Bauch, diesem ebenfalls schlaffen,
So ging er zum Arzt und er klagte „Ich bin
nur Haut noch und Knochen, doch kann es nicht raffen,
dass Sex nicht mehr geht, denn ich leb' doch gesund!
Und außerdem sterben für mich kein Tiere.“
Der Arzt fand dann schnell einen triftigen Grund
Denn neben dem "Tier" unterm Bauch, das da friere,
gäbs noch einen Wurm: "Einen Bandwurm der zwickt!"
Er könnt‘ ihn entfernen, der Doktor, mit Zangen.
Das brachte Heinz-Gerd dann den Ethik-Konflikt.
Man müsste dann wohl um das Wurmleben bangen?
Genau, denn die Chance für die Bauchkreatur,
die Sectio trotz Vorsicht gesund zu bestehen
sei ungünstig, nein, ohne Spaß, die Tortour
sei wurmletal. Heinz sprach: „Dann muss ich jetzt gehen!“
Denn Tiere zu töten, sei keine Option.
Heinz-Gerd lebte tierfreundlich bis vor zwei Wochen
Dann starb er (samt Wurm) und es freuen sich schon
die Kumpels im Grab, hungrig komm`n se gekrochen...
Es hatte Heinz-Gerhard die noble Idee,
vor knapp einem Jahr, sich vegan zu ernähren.
Er aß reichlich Brot und Kartoffelpüree.
- Und nahm dabei ab! -Das konnt‘ keiner erklären.
Er war nie ein Feinschmecker, Hauptsache satt.
Nur mistgabelweise Salat und in Mengen
das Popcorn aus Säcken. Und Cola anstatt
der Buttermilch sollten im Magen sich drängen.
Heinz Gerd wurde wesentlich schmaler und er
war froh, konnte wieder den Pillemann sehen.
Am Anfang, da rief er noch „Jhippie!“ doch schwer,
zu kämpfen tat Not, denn der wollte nicht stehen.
Er hing wie ein Wurm (nicht so lang doch so dünn.)
dort unter dem Bauch, diesem ebenfalls schlaffen,
So ging er zum Arzt und er klagte „Ich bin
nur Haut noch und Knochen, doch kann es nicht raffen,
dass Sex nicht mehr geht, denn ich leb' doch gesund!
Und außerdem sterben für mich kein Tiere.“
Der Arzt fand dann schnell einen triftigen Grund
Denn neben dem "Tier" unterm Bauch, das da friere,
gäbs noch einen Wurm: "Einen Bandwurm der zwickt!"
Er könnt‘ ihn entfernen, der Doktor, mit Zangen.
Das brachte Heinz-Gerd dann den Ethik-Konflikt.
Man müsste dann wohl um das Wurmleben bangen?
Genau, denn die Chance für die Bauchkreatur,
die Sectio trotz Vorsicht gesund zu bestehen
sei ungünstig, nein, ohne Spaß, die Tortour
sei wurmletal. Heinz sprach: „Dann muss ich jetzt gehen!“
Denn Tiere zu töten, sei keine Option.
Heinz-Gerd lebte tierfreundlich bis vor zwei Wochen
Dann starb er (samt Wurm) und es freuen sich schon
die Kumpels im Grab, hungrig komm`n se gekrochen...
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