Ihr Spiegelbild war konträr zu ihrer Seele. Während ihre Schönheit alles überstrahlte, lag auf ihrer Seele ein düsterer Schatten, den es danach gierte, befriedigt zu werden. So war sie ständig auf der Suche nach dem Typ Mann, der ihr das verschaffte, wonach es sie dürstete. An Bewunderern mangelte es ihr nicht, nur ein Fingerschnippen hätte gereicht, um ihre Bettstatt zu füllen, aber das war nicht ihr Anliegen. Sie wollte die Männer leiden sehen und verlangte den Typus Mann, der alles für eine Frau tun würde, um ihr Herz zu gewinnen. Sie brauchte nie lange für eine Analyse der Charaktereigenschaften ihrer Opfer und wurde sie fündig, köderte sie den Auserwählten mit schmachtenden Blicken und dezenten Berührungen, bis er an ihrem Haken hing. Dann erst begann das eigentliche Spiel.
Es war der uralte Tanz von Zuckerbrot und Peitsche. Immer und Immer wieder lockte sie mit Angeboten, um dann wieder rigoros abzublocken. Solange bis der liebeshungrige Gockel wie Wachs in ihren Händen war, und alles getan hätte, um sie nur einmal Küssen zu dürfen. Wenn sie spürte, dass es so weit war, zog sie ihn in ihr Nest und verwöhnte ihn eine ganze Nacht lang mit den Künsten der exotischsten Liebe, die sich ein Mann nur erträumen konnte. Er ahnte am seligen Morgen nicht, dass es die einzige Nacht sein würde, und von nun an, nur noch an der langen Leine gehalten wurde.
Wenn er anrief, schob sie wichtige Termine vor, oder spielte krank. Sie weidete sich an seinem Verlangen, das in jedem seiner Worte, in jedem Atemhauch, für sie spürbar war, und befriedigte sich dabei. Kurz bevor sie kam, legte sie den Hörer auf, um dann ungehemmt ihre Lust hinauszuschreien. Danach rief sie ihn erneut an, entschuldigte sich für ihre Unpässlichkeit, und flößte ihm ein, wie sehr sie sich nach ihm verzehren würde. Es dauert nie lange, bis sie ihren Nachtisch bekam.
Es war der uralte Tanz von Zuckerbrot und Peitsche. Immer und Immer wieder lockte sie mit Angeboten, um dann wieder rigoros abzublocken. Solange bis der liebeshungrige Gockel wie Wachs in ihren Händen war, und alles getan hätte, um sie nur einmal Küssen zu dürfen. Wenn sie spürte, dass es so weit war, zog sie ihn in ihr Nest und verwöhnte ihn eine ganze Nacht lang mit den Künsten der exotischsten Liebe, die sich ein Mann nur erträumen konnte. Er ahnte am seligen Morgen nicht, dass es die einzige Nacht sein würde, und von nun an, nur noch an der langen Leine gehalten wurde.
Wenn er anrief, schob sie wichtige Termine vor, oder spielte krank. Sie weidete sich an seinem Verlangen, das in jedem seiner Worte, in jedem Atemhauch, für sie spürbar war, und befriedigte sich dabei. Kurz bevor sie kam, legte sie den Hörer auf, um dann ungehemmt ihre Lust hinauszuschreien. Danach rief sie ihn erneut an, entschuldigte sich für ihre Unpässlichkeit, und flößte ihm ein, wie sehr sie sich nach ihm verzehren würde. Es dauert nie lange, bis sie ihren Nachtisch bekam.