Fernweh
Ein Kopf, der rennt, sich selbst vergisst und sich trotzdem selbst am nächsten ist.
Er frisst und tut, tut sich selbst aber nie gut.
Er sucht den Ausweg, aber findet nichts, nichts außer leere und ein Labyrinth.
Er verrennt sich in taten und worten der anderen, schon lange nicht mehr relevant aber die Stimmen sind noch immer in Gedanken bekannt.
Er fleht und rennt, mal geradeaus, mal nach links, mal nach rechts, mal im Kreis aber eigentlich doch immer gegen die Wand, dabei ist diese ihm doch bereits so bekannt.
Er sucht, was er nicht kennt, ruhe, abstand, Zeit und Raum, vielleicht auch einfach vertrauen, doch dieser Wunsch wurde ihm noch nie erlaubt.
Er glaubt und glaubt, versucht das gute zu sehen, aber wie soll das gehen, wenn das Herz sich nach etwas sehnt, dass noch lange in der Ferne liegt.
Liebe, Zuneigung und so einiges Verstehen, denn nur weil er versucht, weiterzugehen, heißt es nicht, dass das Herz direkt beschließt, mitzugehen
- auch wenn es das ist, wonach es sich sehnt.
Ein Kopf, der rennt, sich selbst vergisst und sich trotzdem selbst am nächsten ist.
Er frisst und tut, tut sich selbst aber nie gut.
Er sucht den Ausweg, aber findet nichts, nichts außer leere und ein Labyrinth.
Er verrennt sich in taten und worten der anderen, schon lange nicht mehr relevant aber die Stimmen sind noch immer in Gedanken bekannt.
Er fleht und rennt, mal geradeaus, mal nach links, mal nach rechts, mal im Kreis aber eigentlich doch immer gegen die Wand, dabei ist diese ihm doch bereits so bekannt.
Er sucht, was er nicht kennt, ruhe, abstand, Zeit und Raum, vielleicht auch einfach vertrauen, doch dieser Wunsch wurde ihm noch nie erlaubt.
Er glaubt und glaubt, versucht das gute zu sehen, aber wie soll das gehen, wenn das Herz sich nach etwas sehnt, dass noch lange in der Ferne liegt.
Liebe, Zuneigung und so einiges Verstehen, denn nur weil er versucht, weiterzugehen, heißt es nicht, dass das Herz direkt beschließt, mitzugehen
- auch wenn es das ist, wonach es sich sehnt.