Im Feuer, wie im Herzen, brennt
die Kraft, das Leben zu gestalten,
wenn man nur weiß, wie man sie hemmt,
sie sonst zerstört, statt zu erhalten.
Das Feuer stets an etwas hängt
aus dem sich seine Flamme nährt,
von dem es seine Kraft empfängt
und dessen Nähe es begehrt.
Es muss sich, um zu brennen, binden,
da sonst sein warmes Licht vergeht,
ganz klanglos würde es verschwinden,
bedeutungslos vom Wind verweht.
Doch mit dem rechten Gegenstück
brennt seine Flamme hell und klar,
nicht einzig einen Augenblick
und sanfte Kraft wird offenbar.
Kein Strohfeuer, das rasch verglüht,
kein Feuersturm, der alles frisst,
ein Wunder, das vor Funken sprüht,
dass man bald Zeit und Raum vergisst.
Da Feuer nicht das Sehnen kennt,
doch Sehnsucht wie ein Feuer ist,
muss, wer versagt, dass er sie hemmt,
erdulden, dass sie ihn zerfrisst.
die Kraft, das Leben zu gestalten,
wenn man nur weiß, wie man sie hemmt,
sie sonst zerstört, statt zu erhalten.
Das Feuer stets an etwas hängt
aus dem sich seine Flamme nährt,
von dem es seine Kraft empfängt
und dessen Nähe es begehrt.
Es muss sich, um zu brennen, binden,
da sonst sein warmes Licht vergeht,
ganz klanglos würde es verschwinden,
bedeutungslos vom Wind verweht.
Doch mit dem rechten Gegenstück
brennt seine Flamme hell und klar,
nicht einzig einen Augenblick
und sanfte Kraft wird offenbar.
Kein Strohfeuer, das rasch verglüht,
kein Feuersturm, der alles frisst,
ein Wunder, das vor Funken sprüht,
dass man bald Zeit und Raum vergisst.
Da Feuer nicht das Sehnen kennt,
doch Sehnsucht wie ein Feuer ist,
muss, wer versagt, dass er sie hemmt,
erdulden, dass sie ihn zerfrisst.